Er war 2008 «The sexiest Man alive». Er verkörpert muskulöse Superhelden. Er ist der wahr gewordenen Frauentraum: Hugh Jackman, 43, verkörpert alles, was ein James Bond ausmacht.
Laut dem britischen «Express» soll er als Daniel Craigs, 43, 007-Nachfolger in Frage kommen. «Mein Agent hat mich angerufen und mir gesagt, er hätte etwas, was mich interessieren könnte: die Rolle als Bond», sagte der Schauspieler. Zuerst habe er abgelehnt, weil er damals mitten in den Dreharbeiten zu «X-Men 2» und «Wolverine» gewesen sei. «Aber ich glaube, jeder Mann möchte einmal Bond spielen. Damals war der Zeitpunkt nicht der richtige. Aber wenn das Angebot zurückkommt, vielleicht. Als Schauspieler muss man manchmal Risiken eingehen.» Der Film «X-Men 2» kam bereits 2003 in die Kinos. Gut möchlich, dass jetzt erneut eine Anfrage kommt.
Die 007-Produzenten wissen schon, wieso sie Jackman schon einmal angefragt haben. Er wäre der perfekte Bond ... James Bond. SI online hat fünf Argumente, die für den Australier sprechen:
- In seiner Rolle als «Wolverine» spielte er bereits einen Kämpfer mit einer weichen Seite. Schöne Frauen sind Bonds Schwäche und auch Wolverine ist gegenüber Frauen sehr einfühlsam. Ein Herzensbrecher mit Helden-Effekt.
- Über den stilgerechten britischen Akzent brauchen wir uns bei Jackman keine Sorgen zu machen. Der Beau kam zwar in Sydney zur Welt, seine Eltern sind aber Briten. Bereits mit acht Jahren zog er von Australien nach England.
- Wer Bond sein will, muss ein Sexsymbol sein. Hier kann Jackman besonders punkten. 2008 wählte ihn das «People»-Magazin zum «Sexiest Man alive». Einen attraktiveren Bond werden die Produzenten kaum finden.
- Um die Welt vor dem Bösen zu retten, sollte man sportlich sein. Wenn einer ständig durch seinen perfekt trainierten Body auffällt, dann wohl Jackman. Immer wieder tauchen Fotos auf, auf denen man den Schauspieler beim Joggen sieht. Fast schade, dass sich Bond so selten ausziehen muss.
- Er ist aber auch noch mutig, dieser Hugh Jackmann: Bei einem Auftritt in Oprah Winfreys Secial-Show in Sydney wollte er mittels einer Seilrutsche auf die Bühne gelangen. Weil er jedoch nicht rechtzeitig bremsen konnte, krachte er in einen Lichtständer. Ein Bruchstück davon gelang in sein Auge. Schliesslich musste sich ein Notarzt um ihn kümmern. Eine James-Bond-reife Aktion.