In Wimbledon gibt es viele Regeln: Die Spielerinnen und Spieler dürfen beispielsweise nur in weisser Kleidung spielen. Wer sich nicht daran hält, wird disqualifiziert. Ganz still muss es sein zwischen den Ballwechseln - auch da versteht man wenig Spass. Und in Wimbledon sind keine Babys erlaubt. Umso erstaunlicher ist es, dass die Turnier-Organisatoren diesbezüglich ein Auge zugedrückt haben.
Denn Kim Sears, 28, die Frau von Andy Murray, 29, tauchte am Dienstag mit Töchterchen Sophia auf dem Wimbledon-Gelände auf. Es ist der erste Grand-Slam-Turnier-Besuch des vier Monate alten Mädchens. Britische Medien zeigen, wie Mama Kim den Kinderwagen über das Gelände schiebt.
Doch das Baby schien sich wohl mehr am Tumult rund um den Center Court zu erfreuen als an den Geschehnissen auf dem heiligen Rasen. Denn beim Spiel selbst war Sophia nicht dabei. Der «Telegraph» vermutet, dass sie in einer privaten Krippe spielen durfte, während Kim Sears zusammen mit Andy Murrays Mutter Judy, 56, das Spiel verfolgte. Und vermutlich wäre auch die Ablenkung für die Nummer 2 der Welt zu gross gewesen.
Myla und Charlene Federer entzücken die Tennis-Welt
Die Kinder von Roger Federer, 35, wissen genau, wie man sich benimmt, wenn ihr Vater auf dem Platz steht. Das bewiesen sie am Montag wieder. Mirka Federer kam mit Mila Rose und Charlene zu Federers Erstrunden-Match. Aber die beiden 6-jährigen Mädchen haben ja auch schon jahrelange Übung.
Sophia und die älteren Federer-Zwillinge haben ihren Papas sowohl auf als auch hinter der Tribüne Glück gebracht. Murray bodigte seinen Gegener locker in drei Sätzen. Und auch Federer steht in der zweiten Runde. Er muss am Mittwoch gegen den Underdog Marcus «Willbomb» Willis ran.