Auf ihrem Instagram-Kanal kann man die Freude von Annemarie Carpendale, 40, förmlich spüren. Die deutsche Moderatorin ist im Mai Mutter eines Sohnes geworden und strahlt auf jedem Bild vor Liebe. Das Familienglück der 40-Jährigen ist mit Mann Wayne Carpendale, 41, perfekt.
Doch Babys halten nicht viel von Perfektionismus, wie die 40-Jährige nun im Interview mit der Zeitschrift «Gala» verrät. «Es gibt die wunderbaren Momente, wenn du gerade aus der Tür gehen willst, es womöglich noch besonders eilig hast, es dann aber unten und oben gleichzeitig rauskommt», sagt sie mit ironischem Unterton.
Fläschen statt Stillen
Doch im Grossen und Ganzen, so beteuert die Pro-Sieben-Frau, sei ihr kleiner Mann, dessen Namen sie für sich behält, sehr einfach im Umgang. «Er schläft meistens sieben Stunden durch.» Und wenn das mal nicht klappe, dann übernehme sie die Nachtschicht und Papa Wayne den Morgen.
Der sei ohnehin ein toller Vater und unterstütze seine Frau ohne Wenn und Aber. «Wayne macht das nicht, weil ich es erwarte oder ihn drum bitte, sondern weil er es will und genauso viel Spass daran hat wie ich», schwärmt Carpendale. Das Paar hat sich ausserdem bewusst dagegen entschieden, ihren Sohn zu stillen.
Sex und Ingwer-Tee zur Geburtseinleitung
«Das ist für unser Familienmodell genau das Richtige. So können wir beide für ihn sorgen. Mittlerweile arbeite ich schon wieder und so sind wir als Eltern einfach flexibler.» Ihr Mini-C, wie sie den Kleinen nennt, sei satt und vor allem glücklich. Das sei alles, was zählt.
Die Geburt wollte Annemarie Carpendale möglichst entspannt und natürlich erleben. «Ich wollte keine chemische Einleitung. Also habe ich zwei Tage vor dem Stichtag alles versucht, damit es von allein losgeht: Fahrradfahren, Waden massieren, Ingwer-Tee-Trinken, Sex ... und das hat dann letztendlich auch zum Erfolg geführt», lacht sie.
Der Kleine hat viel von Opa Howard
Papa Wayne war bei der Geburt die ganze Zeit dabei und der berühmte Opa, Sänger Howard Carpendale, 72, wartete aufgeregt vor dem Kreisssaal auf die Ankunft seines Enkels. Von seinem Grossvater habe das neuste Familienmitglied denn auch eine ganze Menge mitbekommen: «Ich erkenne in ihm meinen Schwiegervater am deutlichsten», sagt die Mama.
Ob es noch ein Geschwisterchen für ihren Sohn geben soll, weiss Annemarie noch nicht. «Das kommt immer auf die Hormonlage an. Während der Geburt denkt man: ‹Nie wieder!› Noch am gleichen Abend habe ich gesagt: ‹Ich will noch eins!›»