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  4. Beyoncé: Geburt der Zwillinge Sir und Rumi brachte sie in Gefahr
Ärzte mussten ihre Organe verschieben

Die Zwillingsgeburt brachte Beyoncé in Gefahr!

Vor über einem Jahr hat Beyoncé ihre Zwillinge zur Welt gebracht. In einem Interview sagt die Frau von Rapper Jay-Z nun, wie schwierig ihre Geburt verlaufen ist, wie sie das Ganze verarbeitet hat und wer ihr Halt gab.

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Beyoncé Konzert Auftritt am Coachella Festival im April 2018

Auf der Bühne wirkt sie stark und unverwundbar, die Geburt ihrer Zwillinge verlief allerdings problematisch.

Getty Images

Anlässlich eines Covershootings mit der Zeitschrift «Vogue» verrät Beyoncé, 36, wie schlimm die Geburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir, 13 Monate, war. «Meine Gesundheit und die meiner Babys war in Gefahr, daher hatte ich einen Notfall-Kaiserschnitt», sagt die Sängerin. Ihren Erzählungen nach war die Operation heftig: «Es war ein schwerer Eingriff. Einige deiner Organe werden vorübergehend verschoben und in seltenen Fällen während der Operation entfernt.»

Nach der Niederkunft haben die Frau von Jay-Z, 48, und ihre Babys viele Wochen auf der Neugeborenen-Intensivstation verbracht. In dieser schwierigen Zeit gab ihr der Rapper Halt: «Mein Ehemann war ein Soldat und so eine starke Stütze für mich.» Sie selbst habe sich in einem Überlebensmodus befunden und mehrere Monate gebraucht, um das Erlebte zu begreifen. «Heute verstehe ich alle Eltern, die so eine Erfahrung durchgemacht haben», so der Popstar. 

«Rückblickend war das verrückt»

Im Artikel zieht Beyoncé einen Vergleich zwischen der Zwillings-Geburt und der ihrer ältesten Tochter Blue Yvy, 6. Als sie das erste Mal Mama geworden ist, habe sie sich sehr viel Druck gemacht. Demnach hat Beyoncé die ganzen Babypfunde innert nur drei Monaten verloren. «Rückblickend war das verrückt.» Auch hatte sie noch während der Stillzeit ein grosses Konzert gespielt.

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«Ich freute mich über meine volleren Kurven»

Nach der Geburt der Zwillinge im Juni 2017 ging Beyoncé es gelassener an. Obwohl sie nach eigenen Angaben zu jenem Zeitpunkt fast 100 Kilo auf die Waage brachte, sagt sie: «Ich akzeptierte meinen Körper.» Sie habe erst nach sechs Monaten begonnen, sich auf ihren Auftritt am Coachella-Festival vorzubereiten. «Ich ernährte mich zeitweise vegan, gab Kaffee, Alkohol und alle Fruchtsäfte auf. Aber ich war geduldig mit mir selbst und freute mich über meine volleren Kurven. Meine Kinder und mein Mann taten das auch.»

Dass sie sich in ihrem Körper wohlfühlt, beweist das ehemalige «Destiny's Child»-Mitglied beim Shooting für die «Vogue». Auf allen Bildern ist Beyoncé natürlich inszeniert. Dazu meint sie: «Ich denke, es ist wichtig für Frauen und Männer, dass sie die Schönheit ihres natürlichen Körpers erkennen und wertschätzen. Deshalb habe ich bei diesen Bildern auf Perücken und Extensions verzichtet und nur wenig Make-up verwendet.»

Das Shooting transportiert eine weitere Botschaft

Bei den Bildern war der dunkelhäutigen Beyoncé noch eine andere Sache wichtig: «Es ist nicht nur eine Afro-Amerikanerin auf dem Cover der wichtigsten Monatsausgabe der ‹Vogue›, das ist das erste ‹Vogue›-Cover überhaupt, das von einem afro-amerikanischen Fotografen geschossen wurde.» Der Fotograf ist 23-jährig und heisst Tyler Mitchell.

Von SH am 7. August 2018 - 13:33 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:11 Uhr