Er darf sich in eine Reihe mit David Beckham, 42, Adam Levine, 38, und George Clooney, 56, stellen. Und viele weitere schöne Männer teilen nun den Titel des «Sexiest Man Alive» mit Blake Shelton. Wie das amerikanische «People»-Magazin gestern Dienstagabend verkündete, ist der 41-Jährige der heisseste Mann 2017.
Der Country-Musiker kommt aus Oklahoma und geniesst bei vielen Amerikanern grosse Sympathie. Shelton sitzt in der Jury der bekannten Casting-Show «The Voice». Dort ist übrigens auch seine berühmte Freundin Gwen Stefani, 48, Jurorin. Mit der ehemaligen «No Doubt»-Sängerin führt er eine glückliche Beziehung, wie er dem «People» gegenüber sagt. «Wir könnten nicht unterschiedlicher sein. Aber trotzdem hat noch keine Beziehung besser funktioniert als die mit Gwen.»
Der heisseste Mann 2017 zeigt sich über seine Wahl überrascht: «Der Jury müssen die Stars ausgegangen sein», witzelt er. Doch Freundin Gwen habe ihn dazu überredet, den Titel als Geschenk anzunehmen.
«Als Kind war ich hässlich und fett»
Das Selbstvertrauen musste sich Shelton erst erarbeiten. Im Interview mit dem «People» sagt der Country-Sänger, er sei als Kind «hässlich» und «fett» gewesen. Heute hätte er nichts dagegen, wenn ihn jemand als «Mr. Sexy» begrüssen würde: «Da hast du verdammt recht, ich bin Mr. Sexy. Ich war mein ganzes Leben lang hässlich. Wenn ich jetzt für ein Jahr lang sexy sein kann, nehme ich das gerne an», so Shelton.
Die diesjährige Wahl hat nicht nur den Gewinner, sondern auch andere erstaunt. So ist der Musiker ein ganz anderer Typ Mann als sein Vorgänger Adam Levine. Der «Maroon 5»-Frontmann ist trainiert, zeigt gerne seine Muskeln und Tattoos auf dem Oberkörper. Shelton hingegen hat ein Bäuchlein und Doppelkinn.
Das «People» rechtfertigt seine Wahl mit anderen Kriterien als Muckis. «Sexy zu sein, beschränkt sich nicht nur auf die Optik.» Der Gewinner habe Sex-Appeal, Sinn für Humor und die Stimme eines Engels.
Auf den Sozialen Medien können sichs trotzdem einige nicht verkneifen, sich über die Wahl lustig zu machen.
«Blake Shelton wurde soeben zum heissesten Mann gewählt? Ich beschuldige die Russen dafür», schreibt etwa ein Twitter-User.
«Blake Shelton sieht aus wie ein Stück trockenes Poulet, das in einem George-Forman-Grill vergessen wurde», schreibt die Komikerin Tamara Yajia, 33.
«Ist sonst jeder andere tot?», fragt eine ganz fiese Twitter-Userin.