Besonders schmerzlich seien die Fragen von Freunden, Verwandten und Fans. Immer wieder wird sie darauf angesprochen, wieso sie und ihr Ehemann noch keine Kinder haben. Ihr selber würde es nie in den Sinn kommen, so neugierig zu sein. Schliesslich könne man ja nicht wissen, was die Person durchmache. «Also antworte ich jedesmal, wenn mich jemand fragt: ‹Irgendwann wirst du das die falsche Frau fragen, die wirklich mit diesem Problem zu kämpfen hat und sehr darunter leidet. Ich hasse das. Hör auf, mich zu fragen.›» Für ihren Appell erntet das Model Applaus.
Chrissy Teigen schafft es sogar, dass Co-Moderatorin Tyra Banks ein Geständnis ablegt. Schon mehrere Male hat es die 41-Jährige mit künstlicher Befruchtung versucht - erfolglos. Genau wie ihre Kollegin könne sie die ständige Fragerei nach ihrer Familienplanung nicht mehr hören. «Ich ertrage es nicht mehr, dass ich auf meinen sozialen Netzwerken immer wieder gefragt werde: ‹Wieso hast du keine Kinder, wieso hast du keine Kinder?›» Denn niemand wisse, was sie eigentlich durchmacht.
Als junge Frau war sich Banks sicher, dass sie irgendwann eine grosse Familie haben würde. Als sich der Wunsch nicht erfüllt hat, sei sie schockiert gewesen. «Seit meinem 23. Lebensjahr habe ich jedes Jahr zu mir selbst gesagt, dass ich in drei Jahren Kinder haben werde. Und irgendwann wollte ich wirklich Kinder, aber es hat nicht funktioniert», erklärt sie unter Tränen.
Bereits Mitte Woche erzählte Tyra Banks dem «People»-Magazin, dass ihre bisherigen Versuche mit ihrem Freund Erik Asla Kinder zu bekommen, gescheitert sind. Als sie es mit künstlicher Befruchtung versucht habe, hätte sie «traumatische Momente» erlebt. «Je älter du wirst, desto schwieriger ist es. Es passiert nicht einfach so.» Trotzdem gibt das Model ihren Wunsch noch nicht auf. «Ich will nicht bloss ein Kind. Ich will einen ganzen Wurf! Und ich will eine Mutter sein, mit der das Kind alle seine Probleme besprechen kann.»