Lange, lockige Mähne, auffälliger Schmuck und viel Make-up: So hat sich die Kunstfigur Conchita Wurst, 30, vor mehr als vier Jahren in die Herzen vieler Zuschauer gesungen. Mit «Rise Like a Phoenix» gewann Travestiekünstler Tom Neuwirth den Eurovision Song Contest in Dänemark. Neben der ESC-Trophäe ergatterte der Österreicher viel Aufmerksamkeit für sein einzigartiges Erscheinungsbild.
Das hat sich nun drastisch verändert: Am 30. «Tuntenball» in Graz erschien Conchita als kahlgeschorene Lady in Red. Das Motto des Balls «Skandal» gilt auch für die verschwundene Haarpracht der Künstlerin.
Lieber «er» als «sie»
Seit einigen Monaten zeigt sich die Kunstfigur Conchita viel männlicher: Sie präsentierte ihren muskulösen Körper, die Tattoos und eine natürliche Frisur. In Interviews gestand die Sängerin, dass sie es befremdlich fände mit «sie» angesprochen zu werden.
Ist das nun das Aus der Figur Conchita? Dazu äussert sich Tom Neuwirth nicht. Für seine Haarpracht ist es aber nicht das Ende. Die Glatze war nämlich nur Show: Die echten Haare hat Conchita unter einer zweiten Kopfhaut versteckt. Hut ab für den gewagten Look!