Charlène von Monaco, 35, trug schwarz, als sie auf der Luxusjacht von Designer Roberto Cavalli am vergangenen Mittwoch in Cannes feierte. Allein. Ein gefundenes Fressen für die internationale Presse: Steht die Trennung von Fürst Albert II., 55, bevor? Deutet der schwarze Jumpsuit auf eine schwere Depression hin? Versteckt sie unter ihrem zum Hosenanzug passenden Balzer ein Babybäuchlein? Zum x-ten Mal kursierten die wildesten Gerüchte um die Blondine.
Seit sie 2006 erstmals offiziell an der Seite des monegassischen Fürsten auftauchte, reissen die Spekulationen um sie nicht ab. Was wurde Charlène schon alles nachgesagt: Sie habe sich vor der Hochzeit einer Schönheitsoperation am Gesicht unterzogen. Ihre Ehe sei nur arrangiert, um dem Fürsten einen Stammhalter zu gebären. Und vor der Hochzeit habe sie gar versucht, aus dem Fürstentum zu flüchten.
Dass fünf Tage vor ihrem Soloausflug auf Cavallis Partyboot nichts auf eine Trennung hin deutete, interessierte kaum jemanden. Ausgelassen tanzte sie mit ihrem Ehemann beim Charity-Ball von Julian Lennons White Feather Foundation. Verliebt blickend und gut gelaunt. Und auch bei ihrem Korsika-Besuch kurz davor sah man das Paar händchenhaltend. Und was die wenigsten schrieben: Bei der Cavalli-Party war Charlène zwischendurch für drei Stunden verschwunden - um Albert an einen zeitgleichen Anlass zu begleiten. «Die beiden sind ein modernes und emanzipiertes Paar, das sich wie Millionen andere Ehepaare seine Freiräume lässt», sagt Ex-Bob-Fahrer Christian Meili, einer von Alberts Schweizer Freunden, im Gespräch mit der «Schweizer Illustrierten». In der «Bild am Sonntag» stellt die Fürstin klar: «Es gibt so gar keinen Anlass, sich Sorgen zu machen. Albert und ich sind sehr glücklich, alles ist gut und alles wird gut bleiben.»
Charlène nimmt die wilden Spekulationen über sie und ihren Ehemann gelassen. Und sie lässt sich nicht vom Kinderwunsch der Monegassen unter Druck setzen. Alles zu seiner Zeit. «Wir hatten eine grosse Hochzeit. Die Zeit danach war eine grosse Umstellung», sagte sie Anfang Mai im Interview mit der südafrikanischen Zeitung «Sunday World». Und schürte Hoffnung: Jetzt sei sie angekommen und denke, «es werden Kinder kommen».
Was weitere Schweizer Freunde über die Liebe des Fürstenpaars sagt und wie die Zukunft von Charlène aussieht - die ganze Geschichte lesen Sie in der aktuellen «Schweizer Illustrierten» Nr. 22 - ab 27. Mai am Kiosk oder auf Ihrem iPad.