Der diesjährige «Deutschland sucht den Superstar»-Sieger ist zwar der Liebling der Herzen und mag auch gut singen können, doch ein Profi in Sachen Allgemeinwissen ist Pietro Lombardi, 18, offensichtlich nicht. In einem Interview mit dem deutschen NDR-Radio-Jugendsender «NJOY» glänzte er nämlich mit Unwissen. Den wohl grössten Coup landete der leidenschaftliche Kappenträger mit seiner Antwort auf die Frage wieviel denn 3 Prozent von 100 seien. Pietro: «Häh? Hundert kann man doch gar nicht durch drei teilen.»
Doch es ist nicht die einzige Aufgabe, bei der er in die Falle tappt. Als Moderatorin Anne Onken von ihm wissen wollte, wie schnell man in der erogenen Zone fahren dürfe, wusste der Superstar einiges zu antworten - «Oooh, ich bin eigentlich lange genug in Deutschland, dass ich das wissen müsste. Ich sag mal 60 Kilometer pro Stunde» - richtig war es offensichtlich trotzdem nicht.
Nebst Mathematik und Verkehr scheint auch die Politik nicht sein Fachgebiet zu sein. Nach Pietros Auffassung ist eine Demokratie folgendes: «Eine, eine Dings. Eine, wie heisst das denn? Ich kenn das Wort nicht, eine Gemeinschaft vielleicht. »
Mit dem Interview scheint der Dieter-Bohlen-Liebling ins offene Messer gelaufen zu sein. Denn bereits während der Casting-Show zeigte er sich eher als unterhaltsamer Clown anstelle eines redegewandten Burschen und konnte sich des öfteren die Liedtexte nicht merken. Böse Zungen behaupteten zudem, Pietro sei etwas dumm.