Es war ein Überraschungs-Baby. Kaum hatten Ryan Gosling, 33, und Eva Mendes, 40, bekannt gegeben, Eltern zu werden, war das Kind auch schon da. Esmeralda Amada heisst die Kleine, sie erblickte Mitte September das Licht der Welt. Heute sagt Mendes: «Ich bin total erschöpft. Ich dachte, meine schlimmsten Nächte sind vorüber, aber die letzten waren die schlimmsten, die ich je gehabt hatte.» Im Interview mit «The Violet Files» sprichtsie offen und ehrlich über ihre neue Rolle als Mama.
Auf einen Nanny verzichtet die Schauspielerin. Vorerst zumindest noch. Sie und Gosling könnten sich auf ihre Geschwister und Eltern verlassen. Die Familie sei ihr grösstes Gut. «Wir waren schon immer sehr eng verbunden. Aber meine Schwangerschaft hat uns einander noch näher gebracht.»
Mendes versucht, ihre neue Rolle so ruhig wie möglich anzunehmen, selbst wenn Esmeralda quengelig sei. «Ich möchte nicht zu oft Dinge googeln. Das macht einem nur noch mehr Angst.» In schwierigen Momenten helfe es ihr aber, Kommentare auf einer Website für Mütter zu lesen. «Das spendet mir Trost. Ich weiss dann, dass ich mit meiner Situation nicht alleine bin und dass andere Mütter dasselbe durchgemacht haben.» So anstrengend es für sie auch sein kann, «für ein Baby muss es doch noch viel anstrengender sein», gesteht sie. «Ein Beispiel: Ich musste mich in den 90ern das letzte Mal übergeben. Die Kleine dagegen hat während dieses Interviews schon zweimal müssen.»
Eva Mendes und Ryan Gosling haben ihr Tochter Esmeralda Amada getauft - Esmeralda in Anlehnung an die gleichnamige Figur aus dem «Glöckner von Notre-Dame» von Victor Hugo. Amada sei der Name ihrer Grossmutter und bedeutet übersetzt aus dem Spanischen die Geliebte.