Skandale suchte man in Jon Bon Jovis Familie bislang vergebens. Seit jeher galt der heute 50-Jährige als Rocker mit Saubermann-Image, und weder Frau noch Kinder standen jemals negativ in den Schlagzeilen. Bis vergangene Woche. Tochter Stephanie Bongiovi wurde nicht ansprechbar in ihrem Zimmer im Studentenwohnheim vorgefunden. Grund: eine Überdosis Heroin. Seitdem steht die Welt von Jon Bon Jovi Kopf.
Erstmals meldete sich der Musiker nun in den Medien zu Wort und sprach über die schockierenden Ereignisse. Nicht nur seine Tochter sei davon betroffen. «Dieser Tragödie musste auch ich mich stellen, wir werden das schon schaffen», sagte er im Gespräch mit dem amerikanischen Fernsehsender «Fox 11» zuversichtlich. Besonders geholfen habe ihm die Unterstützung seiner Fans. «Die guten Wünsche für meine Familie haben uns Mut gemacht, es geht uns gut.»
Stephanie wurde inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen, die Anklage gegen sie und ihren Kommilitonen wegen Drogenbesitz wurde zudem fallengelassen. In eine Entzugstherapie hat sie sich bislang aber nicht begeben, wie ein Bekannter der Familie gemäss «DailyMail» sagt. Bis Neujahr werde sie auch nicht ans College zurückkehren. Die Familie will erst einmal die Weihnachts-Feiertage zusammen geniessen.