Die Medienberichte über einen Party-Flirt zwischen Prinzessin Madeleine, 27, und Hollywood-Beau Dominic Cooper, 32, verletzen einen Dritten zutiefst: Prinz Mario-Max zu Schaumburg-Lippe, 33. «Das war doch kein Flirt!», empört er sich gegenüber SI online. Der Prinz will an besagtem Abend etwas ganz anderes beobachtet haben: «Madeleine sprach zwar mit Cooper, aber sie drehte sich immer wieder nach mir um. Ihr Blick suchte mich, sie lächelte mir zu. Ich fühlte mich sehr geschmeichelt», erzählt er stolz.
Später seien Madeleine und er sogar noch mit einer kleinen Gruppe in einen anderen Club weitergezogen. «Sie nahm die Limousine, wir das Taxi. Da war Cooper nicht einmal mehr dabei. Ist das nicht Beweis genug, dass zwischen den beiden nichts läuft?», fragt sich Mario-Max.
Er sei derjenige, mit dem die Prinzessin Zukunftspläne geschmiedet habe, ereifert er sich und verrät geheimnisvoll: «Wir haben ein gemeinsames Projekt.» Ein Projekt allerdings, das sich bei genauerem Nachhaken als ein von seiner Seite geplantes Vorhaben entpuppt: «Ich habe ihr angeboten, in New York ein Konzert mit Broadway-Stars zu organisieren. Eine Charity-Aktion, die der World Childhood Foundation von Madeleines Mutter zugute käme.»
Und wie ist man verblieben? «Ob wir Handy-Nummern austauschten, kann ich Ihnen natürlich nicht verraten, das wäre zu privat.» Hat er etwa auf die Handy-Nummer-Frage einen Korb erhalten?
Ein anderer Korb scheint zudem noch schmerzhaft. Vor wenigen Monaten rang sich der Prinz zum ersten mal in seinem Leben dazu durch, einer Frau einen Heiratsantrag zu machen: Angela Ermakova, der Besenkammer-Gespielin von Ex-Tennisstar Boris Becker. «Erst wollte sie Bedenkzeit - doch als Angela mir mitteilte, sie könne sich eine Ehe zurzeit nicht vorstellen, da das Medieninteresse zu gross wäre, trennten wir uns.» Zu Ermakovas Tochter Anna, 10, pflegt Mario-Max einen liebevollen Kontakt. «Ich vergesse keinen Geburtstag, keinen Feiertag - in meinem Herzen haben die beiden immer einen Platz.»
Trotz Enttäuschung; Prinz zu Schaumburg-Lippe glaubt fest an die grosse Liebe. Und daran, dass sie ihm in Gestalt von Prinzessin Madeleine über den Weg gelaufen ist. Am 7. August will er seine Angebetete wiedersehen. «Ich habe sie zur Premiere des Musicals Dracula, in dem ich die Hauptrolle spiele, eingeladen.» Allerdings ist Madeleine nicht die einzige, die vom selbsternannten Don Juan eine Einladung erhielt. «Auch Scarlett Johannson würde ich gerne zu meinen Gästen zählen», sagt Mario-Max.
Doch egal, wieviele Hollywoodstars seinem Ruf ins ländliche Latschach im österreichischen Bundesland Kärnten folgen werden - und wieviele nicht - sein Herz gehört nur einer: der schwedischen Prinzessin. «Mein Vater sagte schon immer: Mensch, die Madeleine, das wär doch ein Mädel für dich!»
Davon ist der Prinz auch überzeugt. Nicht zuletzt, weil Madeleine ihre Verlobung wegen einer Affäre auflöste. «Ich habe bereits ähnliches Leid erlebt. Wir haben also ein gemeinsames Thema, über das wir sprechen können.»
Und dann verrät er den Grund, warum er gerade Madeleine so anhimmelt: «Bei Frauen fürchte ich sonst immer, sie interessieren sich nur für mich, weil sie Prinzessin werden und von mir profitieren möchten. Das Problem hätte ich bei Madeleine nicht.» In der Tat. In diesem Fall wäre es wohl eher umgekehrt. Denn Mario-Max ist kein waschechter Blaublüter - er wurde durch Adoption zum Prinzen.