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Adriana Lima

Ihre brutale Diät für «Victoria's Secret»

Tausende Mädchen träumen davon, in der berühmten Engel-Show über den Laufsteg zu gehen. Sie sollten sich ihren Wunsch noch einmal gut überlegen: «Victoria's Secret»-Model Adriana Lima verrät, welche Tortur sie für den Auftritt vom Mittwoch über sich ergehen lassen muss.

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schweizer-illustrierte.ch

Diesen Mittwoch, 9. November, schweben die schönen «Victoria's Secret»-Engel wieder über den Laufsteg. Unter ihnen Adriana Lima, 30. Bereits seit zehn Jahren ist sie beim US-amerikanischen Dessous-Label unter Vertrag. Und das kommt nicht von ungefähr, wie das Topmodel und die Mutter einer Tochter in einem Interview mit «The Telegraph» sagt. Schon seit August trainiert sie mit ihrem Personal-Trainer hart auf die Show hin. Inzwischen sogar zweimal täglich. «Es ist wirklich intensiv», klagt sie. Dabei gehe es auch nicht um die Zeit, die man dafür opfert, «es ist die Intensität. Ich springe Seil, ich boxe und hebe Gewichte».

Ähnlich strikt ist ihr Ernährungsplan. Einige Wochen nimmt sie ausschliesslich proteinhaltige Lebensmittel wie Fisch und Geflügel zu sich. Dazu gibt es Proteinshakes, vier Liter Wasser am Tag und Vitamin-Nahrungsergänzungsmittel.

Neun Tage vor dem Auftritt wird es dann ganz brutal: Ab dann verzichtet Lima ganz auf feste Nahrung und nimmt nur noch Flüssiges zu sich. Und zwölf Stunden vor dem Betreten des Catwalks gibt's dann gar nichts mehr. «Keine Flüssigkeiten, damit du austrocknest. So kannst du manchmal bis zu vier Kilo verlieren.» Die Tortur sei es wert, ist sich Lima sicher. «Denn die Show ist das Highlight des Jahres.»

2010 durfte sie den Millionen teuren, mit Diamanten besetzten BH vorführen, der jedes Jahr speziell für die Modeschau entworfen wird. Heuer hat Miranda Kerr, Ehefrau von Schauspieler Orlando Bloom, die Ehre - es ist gleichzeitig ihr Comeback als Engel nach der Geburt ihres ersten Kindes. Sie genoss ihre Mutterschaft, freut sich aber auch, wieder arbeiten zu dürfen, wie sie vor kurzem sagte. «Das fühlt sich gut an.»

Von Katja Fischer am 9. November 2011 - 16:14 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:12 Uhr