Dass Prinz Philip kein Unschuldslamm ist, dürfte weitläufig bekannt sein - vor allem, was sein loses Mundwerk betrifft. Neu hingegen ist, dass er seine Frau, Königin Elizabeth II, 89, kurz nach der Hochzeit mehrmals betrogen haben soll. Dies ist nicht die einzige Anschuldigung, die ihm in der zweitiligen britischen TV-Dokumentation «Inside Buckingham Palace» gemacht wird. Wir listen auf:
- Prinz Philip war demnach nicht nur ein Trinker, sondern auch ein Womanizer. Eine seiner Affären soll er mit auf die königliche Jacht, die Britannia, genommen haben.
- Die Ehe zwischen ihm und seiner Frau geriet daraufhin ins Wanken.
- Er feierte mit den beiden Schauspielern Sir Peter Ustinov und David Niven die Nächte durch, traf sich mit ihnen in einem Privatclub im Londoner In-Quartier Soho und liess sich von nackten Showgirls umgarnen. Es sei eine Art Ventil gewesen, meint Historiker Piers Brendan, gemäss der «Daily Mail». Die Herren hätten sich wie Playboys benommen.
Bei den Anschuldigungen handelt es sich um Gerüchte - Beweise für Philips Fehlverhalten liegen keine vor. Dennoch reagierte der Hof damals, 1956, und schickte Elizabeths Gemahl auf eine längere Übersee-Reise, um ihn aus der Schusslinie zu bringen.
Daneben wird dem 94-Jährigen noch etwas anderes vorgeworfen: Er soll sich mit seiner Schwiegermutter, Queen Mum, †101, kein bisschen verstanden haben. Seine Abneigung sei soweit gegangen, dass er versucht habe, sie aus dem Palast zu ekeln. Wie? Das erzählt Royal-Autor Christopher Wilson gemäss dem «Daily Star»: «Es war ein kalter Winter und Philip beauftragte die Bediensteten, in ihrem Zimmer die Zentralheizung abzustellen. Innerhalb einer Woche war sie weg.»
In «Inside Buckingham Palace» sind auch die Streitereien zwischen Prinz Charles und Lady Di Thema, genau wie die Scheidung von Prinzessin Anne. «Inside Buckingham Palace» läuft am Mittwoch, 24. Februar und 2. März, auf Channel 5.