SI online: Sie leben und arbeitet zusammen. Wie gut können Sie Privates und Geschäftliches trennen?
Kate Hall: Das klappt eigentlich ganz gut. Natürlich gibt es Tage an denen wir mal einen Streit haben, aber dann müssen wir professionell sein. Denn Job ist Job.
Detlef D! Soost: Also ich glaube, dass kann keiner. Wenn wir einen Streit hatten und zu einem Job müssen, dann spüren wir das natürlich untereinander, aber Aussenstehende merken das nicht. Wir sind Profis, aber auch nur Menschen.
Die «Fashionation» steht im Zeichen von Fashion, Beauty und Lifestyle. Wie ist Ihr Lifestyle?
KH: Wir geben uns sehr Mühe, was unser Aussehen angeht und achten auf unseren Körper. Man fühlt sich gut in schönen Kleidern und auch was unser Zuhause muss schön sein. Ich muss mich wohlfühlen und das tue ich, wenn ich schöne Dinge um mich habe. Momentan bauen wir uns ein Nest und sind dabei, Böden für unser neues Heim auszusuchen. Das könnte drei Jahr dauern, weil uns Böden momentan total faszinieren.
DS: Kurz gesagt ist unser Lifestyle geprägt von Unabhängigkeit und Leichtigkeit. Im Leben wie auch untereinander. Wir gehen gerne gemeinsam gut Essen oder zusammen zum Yoga.
Apropos Essen. Sie, Detlef D! Soost, haben unheimlich viel abgenommen und trainiert. Achten Sie sehr darauf, was Sie essen?
DS: In der Zeit als ich intensiv abgenommen und meinen Körper runtertrainiert habe, da war die Konzentration auf die Ernährung ganz anders. Da habe ich wirklich darauf geachtet proteinreich und kohlenhydratarm zu essen. Jetzt schauen wir einfach darauf, gesund und vernünftig zu leben und zu essen. Wir achten gut auf uns und unsere Kinder.
Sie haben zwei Kinder aus einer früheren Beziehung und Tochter Ayana mit Kate. Wie oft sehen Sie Chani und Carlos?
DS: Jede Woche. Immer von Sonntag bis Mittwoch sind sie bei uns.
Wie ist das Verhältnis zur Mutter von Chani und Carlos?
DS: Ja, naja. Ich würde sagen, Chani und Carlos sind in der bestmöglichen Situation, denn sie leben in zwei unterschiedlichen Welten und beide Welten, inklusive Kate, haben sie über alles lieb. Denn ich glaube nicht, dass es für Kinder gut ist mit Eltern aufzuwachsen, die sich nichts mehr zu sagen haben. Dann lieber in zwei Welten, die voll sind mit Zuneigung, Liebe und Interesse.
Wie steht es mit den Vorbereitungen Ihrer Hochzeit?
KH: Wir sind am Planen. Ich will eine kleine intime Feier, es muss auch keine Märchenhochzeit werden. Die richtig wichtigen Freunde sollen dabei sein und nicht tausende von Leuten. Aber die Hochzeit wird nicht mehr in diesem Jahr stattfinden.
Werden Sie ein weisses Brautkleid tragen?
KH: Ja, ich denke schon, obwohl ich das eigentlich gar nicht dürfte. Wir haben ja schon gesündigt, da wir ein Kind vor der Ehe gezeugt haben. (lacht)
Wie sehen Ihre künftigen Projekte aus?
DS: Wir machen erstmals eine Show zusammen. Im Stil der «Mini Playback Show». Das Spezielle daran ist, dass auch Kate und ich auftreten müssen. Wir müssen aber beide etwas machen, das wir eigentlich nicht können, das heisst, ich muss jedes Mal singen und Kate muss Hip Hop tanzen.
KH: Es geht darum, dass Kinder tanzen, singen und Spass haben, aber auf keinen Fall sollen die Kids blöde dastehen. Wenn sich jemand lächerlich macht, dann Detlef und ich.