Es sind «unüberbrückbare Differenzen», die Katie Holmes nach sechs Jahren Ehe dazu bewegt haben, die Scheidung von Tom Cruise einzureichen. Meint die 33-Jährige damit seine Zugehörigkeit zu Scientology oder gar Olga Kurylenko? Zwischen Cruise und dem Bond-Girl soll laut vip.de am Set zu «Oblivion» die Chemie gestimmt haben. Fotos zeigen die beiden Akteure jedenfalls in sehr vertrauter Pose.
Aber auch seine Religion soll gemäss «TMZ» immer wieder für Zoff in der Familie gesorgt haben. Während sich Holmes nie ganz auf die Sekte einlassen wollte, nahm sie bei ihrem Ehemann und ihrer 6-jährigen Tochter Suri eine immer grössere Rolle ein. Das wolle Katie Holmes jetzt durch die Scheidung und das alleinige Sorgerecht ändern. Weiter heisst es, sie habe die Papiere extra in New York eingereicht. Im gleichnamigen Bundesstaat würden die Richter angeblich nicht viel davon halten, das Sorgerecht auf beide Eltern zu übertragen. Erst recht nicht, wenn sie sich über die Angelegenheiten des Kindes uneinig sind. «TMZ» zufolge könnte Tom Cruise versuchen, den Fall vor den kalifornischen Scheidungsrichter zu ziehen. Dort haben sie damals die Ehe geschlossen und dort hätte er wohl am ehesten eine Chance, die kleine Suri zugesprochen zu bekommen.
Scheidungsgründe und Sorgerecht hin oder her, klar ist, dass die Anwälte der beiden Parteien eine gigantische Scheidungsschlacht eröffnen werden. Und auch wenn Katie Holmes über ihren Anwalt gegenüber «People» verlauten lässt, dass ihr Hauptinteresse dem Wohl ihrer Tochter gilt, so kann man schon jetzt erahnen, dass der Rosenkrieg bei Suri Spuren hinterlassen wird.