Im Fürstenhaus Monaco konzentrierte sich im Jahr 2018 für einmal nicht alles auf Fürst Albert, 60, und Fürstin Charlène, 40. Vielmehr hatte Alberts ältere Schwester, Caroline von Monaco und Hannover, 61, allen Grund zu feiern. Sie konnte 2018 gleich drei Enkelkinder auf der Welt begrüssen.
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Den Anfang machte im April Carolines ältester Sohn, Andrea Casiraghi. Der 34-Jährige bekam zusammen mit seiner Frau Tatiana Santo Domingo, 35, einen gesunden Sohn, Maximilian Rainier. Über den Palast liessen die stolzen Grossmütter ausrichten: «Die Prinzessin von Hannover und Frau Vera Santo Domingo freuen sich, die Geburt ihres Enkels, Maximilian Rainier, am 19. April 2018, bekanntzugeben.»
Für Andrea Casiraghi, der als Neffe von Fürst Albert immerhin auf Platz vier der monegassischen Thronfolge ist, ist dies bereits das dritte Kind. Schon vor der Hochzeit mit der Kolumbianerin Tatiana Santo Domingo bekam das Paar im März 2013 ihren ersten Sohn, Alexandre Andrea Stefano. Ein paar Monate später wurde geheiratet, im April 2015 folgte Tochter India - und nun mit Maximillian Rainier also der zweite Sohn.
Pierre Casiraghi wird Papa
Nur ein Monat verging, bis sich Caroline von Monaco erneut freuen konnte: Nun war Pierre Casiraghi, ihr drittältestes Kind, an der Reihe. Der 31-Jährige und seine Frau Beatrice Borromeo, 33, bekamen ihren zweiten Sohn, Francesco Carlo Albert. Ihr Erstgeborener, Stefano Ercole, kam bereits 2017 zur Welt, zwei Jahre nach der Hochzeit des Monegassen mit seiner italienischen Journalistin aus adligem Haus.
Wiederum verkündete der monegassische Hof die Neuigkeiten im Namen der stolzen Grossmütter, dieses Mal freute sich nebst Prinzessin Caroline Beatrices Mutter Gräfin Paola Marzotto mit den jungen Eltern.
Charlotte Casiraghi wird Mama
Erstaunlich ruhig war es die nächsten Monate - wobei bald einmal gemunkelt wurde, dass sich wohl auch gleich noch ein drittes Enkelkind im Jahr 2018 für Caroline ankündigen könnte. Denn der Bauch von Charlotte Casiraghi, 32, wuchs und wuchs - jedoch ohne dass der Fürstenhof eine Schwangerschaft jemals bestätigte. Ende Oktober dann aber die frohe Botschaft: Charlotte Casiraghis Baby ist da!
Der Name des kleinen Buben wurde bis heute nie offiziell bestätigt. Sicher ist: Es ist das erste Kind von Charlotte Casiraghi zusammen mit ihrem Partner Dimitri Rassam, 37. Klar, dass Caroline von Monaco auch hier wieder die Babynews zusammen mit der zweiten Grossmutter, Dimitirs Mama Carole Bouguet, verkünden liess: «Ihre Königliche Hoheit, die Prinzessin von Hannover, und Madame Carole Bouquet sind hoch erfreut, die Geburt ihres Enkelsohnes bekanntzugeben. Das Kind wurde am 23. Oktober 2018 geboren. Mutter und Baby geht es gut.»
Für Charlotte Casiraghi ist es bereits das zweite Kind. Sie hat aus einer früheren Beziehung mit dem Komiker Gad Elmaleh bereits einen vierjährigen Sohn. Gleich wie Dimitri Rassam, der mit seiner Ex-Frau Masha Novoselova ebenfalls eine kleine Tochter hat.
60. Geburtstag und erster Schultag
Neben all den Geburten der Enkelkinder fünf bis sieben für Caroline ging die Fürstenfamilie selbst fast ein bisschen unter. Dabei war auch dort einiges los. Am 25. Januar feierte Fürstin Charlène ihren 40. Geburtstag, am 14. März Fürst Albert seinen 60. Geburtstag.
Aus Anlass des runden Jubiläums blickte der monegassische Fürst in einem neuen Buch auf sein Leben zurück. In den darin enthaltenen Interviews verriet er zum Beispiel, dass er als Kind Cowboy oder Polizist werden wollte, dass er sich immer von seiner Mutter Fürstin Gracia Patricia, †52, geliebt und getragen gefühlt habe und dass seine Zwillinge Jacques und Gabriella auf die Spitznamen «Jacky und Bella» hörten.
In der Galerie: Das bewegte Leben von Fürst Albert
Und selbstverständlich wussten auch Jacques und Gabriella 2018 wieder zu verzaubern. Die zwei inzwischen Vierjährigen hatten im September etwa ihren ersten Schultag. Und Mama Fürstin Charlène platzte fast vor Stolz. Klar, dass sie Bilder des ersten Schultages ihrer Kleinen auf Instagram teilen musste.
2018 war aber auch das Jahr, in dem sich Fürst Albert zusammen mit seiner Familie eine Auszeit gönnte. «Ich war ein wenig ausgebrannt und müde», meinte der 60-Jährige im Gespräch mit «People». Es sei ein anstrengendes Jahr gewesen, vor allem die Monate Mai und Juni. Gut, dass er danach zusammen mit seiner Familie ausgedehnte Sommerferien geniessen konnte, weit ab von allem. Und auch gut, dass Caroline und ihre Kinder und Enkelkinder dieses Jahr zumindest einen Teil der Aufmerksamkeit auf sich zogen - und Albert dadurch vielleicht etwas mehr Ruhe fand.
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