«Erschreckend dünn», «Wie geht es ihr wirklich?», «Verkraftet sie die Trennung nicht?» - Nach der Publikmachung ihres Liebes-Aus' mit Steffen von der Beeck, 42, stand vor allem ein Thema im Mittelpunkt: die Figur von Jenny Elvers, 44. Die Schauspielerin, die schon seit jeher sehr schlank ist, hatte die letzten Wochen sichtlich abgenommen - eine Folge ihrer Trennung? Nein, wie Elvers jetzt versichert. «Ich habe abgenommen und bin um einiges schlanker geworden. Aber nicht aus Kummer», stellt sie im Interview mit der Zeitschrift «Gala» klar. «Ich ernähre mich gesund und mache gerade wahnsinnig viel Sport.» Sie wisse gar nicht, wie viele Kilos sie verloren habe. Fest stehe hingegen: «Die Trennung wirft mich null zurück! Ich bin ganz bei mir.» Deshalb hat sie als ehemalige Alkoholabhängige auch keine Angst davor, rückfällig zu werden. Im Gegenteil: «Jetzt bin ich wirklich glücklich, einmal für mich zu sein.»
Knapp vier Jahre war Elvers mit von der Beeck zusammen. Als sie Steffen kennengelernt habe, sei sie «eine wirklich traurige Frau» gewesen. «Mein Leben war ein Durcheinander. Ich hatte gerade meinen Alkohoentzug hinter mir und wusste nicht wirklich, wie es danach weitergeht. Ich war total verloren.» Schritt für Schritt habe sie danach wieder zu ihrer Stärke zurückgefunden. «Und da kann es schwierig für den Partner werden, wenn der Mensch, den man liebt, plötzlich ein anderer ist.»
«Ich musste mich frei machen»
Es habe viele «schmerzhafte Momente» in ihrer Beziehung gegeben. «Die Fehlgeburt unseres Babys, heftige Schlagzeilen, viele Prozessen, die Steffen vor Gericht geführt hat.» Irgendwann sei aber der Punkt gekommen, «wo ich, trotz aller Gefühle für ihn, konsequent sein musste», sagt sie. Und fügt an: «Ich musste mich frei machen.»
Die berufliche Trennung - von der Beeck war auch Elvers Manager - gabs schon früher. Auch die räumliche. Ende des letzten Jahres ist er ausgezogen. «Ich wollte die räumliche Trennung, um Ruhe zwischen uns zu bekommen», sagt Elvers. «Es gab viele Unstimmigkeiten und seelische Verletzungen zwischen uns. Ich konnte die Disharmonie zu Hause nicht länger ertragen.» Für sie ist heute klar: «Eine berufliche und eine private Beziehung zu führen - das geht einfach nicht.» 24 Stunden am Tag sei immer nur sie das Thema gewesen. Auf Dauer sei das zu anstrengend geworden.