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Tod mit 49

Kate Moss trauert um ihre beste Freundin

Sie war die Muse von Designer Alexander McQueen, Kate Moss' beste Freundin und Reality-TV-Star. Nun ist Annabelle Neilson verstorben. Die Umstände ihres Ablebens sind noch nicht geklärt.

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Kate Moss trauert um beste Freundin Annabelle Neilson

Sie wurde nur 49 Jahre alt: Kate Moss' beste Freundin Annabelle Neilson (links) ist unerwartet verstorben.

Getty

Grosser Schock in der englischen High Society und Model-Welt: Im Alter von 49 Jahren ist Annabelle Neilson verstorben. Das Ex-Model war nicht nur wegen seiner sehr engen Freundschaft mit Model Kate Moss, 44, bekannt. Neilson war selber lange als Model tätig. Als solches galt sie als Alexander McQueens grösste Muse, der sich 2010 im Alter von 40 das Leben nahm. Neilson war damals die letzte Person, die den Designer lebend gesehen hat.

Von der Magersucht in die Heroin-Sucht

Zuletzt machte Neilson als Reality-Star in der Serie «Ladies of London» von sich reden. In der High Society war sie stets ein sehr gerne gesehener Gast. Privat war Moss' beste Freundin von 1994 bis 1997 mit dem Rothschild-Erben Nat, 47, verheiratet. Ebenfalls eine Beziehung führte Neilson mit Edward Spencer Churchill, dem Halbbruder des Duke von Marlborough. Bei dessen Hochzeit war Neilson vor neun Tagen, am 8. Juli, noch zu Gast. 

Kate Moss trauert um beste Freundin Annabelle Neilson

Ein Bild aus glücklichen Tagen: Annabelle Neilson (links) und Kate Moss.

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Die genauen Umstände, die zum Tod der 49-Jährigen geführt haben, sind noch nicht geklärt. Aus Neilsons Umfeld heisst es, dass das Ex-Model unter Depressionen litt. Nachdem sie als Kind gemobbt wurde und an Magersucht erkrankte, erlitt Moss' beste Freundin im Alter von 16 Jahren einen schrecklichen Schicksalsschlag. Während eines Aufenthaltes in Australien wurde die damals junge Frau mehrere Stunden von einem Mann misshandelt.

Etwas später griff Neilson zu Heroin. Drogen seien zuletzt aber kein Thema mehr gewesen, heisst es. Woran Moss' engste Weggefährtin nun wirklich verstarb, wird zurzeit untersucht.

Von MZ am 17. Juli 2018 - 07:54 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:14 Uhr