Ostern 2018 dürfte die Gattin von König Felipe VI., 50, nicht so schnell vergessen. Nach der Messe am Sonntag auf Palma de Mallorca bot Königin Letizia eine peinliche Szene. In aller Öffentlichkeit zettelte die 45-Jährige einen Streit mit ihrer Schwiegermutter Königin Sofia, 79 an. Während das Grosi mit ihren Enkelinnen für ein Foto posieren wollte, stellte sich Letizia zwischen sie und die Fotografen und diskutierte sichtlich hitzig mit der Mutter ihres Ehegatten.
Das hat ihr das Volk offenbar nicht verziehen. Als Letizia gestern Donnerstag ein Tagungsgebäude in Madrid verliess, pfiffen mehrere Menschen die Königin aus (Video oben). Es war ihr erster Auftritt nach der fragwürdigen Szene auf Mallorca.
Wollte Letizia ihre Familie schützen?
Derweil ergreift eine Freundin von Letizia Partei für die Königin. Die Polit-Beraterin Imma Aguilar sagt laut dem spanischen Sender Telemadrid, Letizia sei untröstlich. Sie habe lediglich versucht, ihre Schwiegermutter sowie die Töchter Leonor,12 , und Sofia, 10, vor den aufdringlichen Journalisten zu beschützen.
Anders beurteilt die Cousine von König Felipe die Situation. Marie-Chantal von Griechenland, 49, kritisiert Letizia für ihre Ausfälligkeit ganz offen: «Keine Grossmutter verdient es, so behandelt zu werden! Wow, sie hat ihr wahres Gesicht gezeigt.»
Lippenleser übersetzt die Flüstereien
Und was sagt Gatte Felipe dazu? Die spanische Zeitung «Ok Diario» hat einen Lippenleser engagiert, um herauszufinden, was der König seinen Familienmitgliedern nervös zuflüsterte. Zu Letizia soll er demnach mehrmals «Bitte, lass es sein» gesagt haben. Als sich die Raufboldinnen nicht trennen, wendet er sich auch an seine Mutter mit «Lass es jetzt!».
Der Zoff machte auch den Königsvater Juan Carlos I., 80, nervös. Er zog seinen Sohn zu sich und flüsterte ihm laut Lippenleser «Das muss besprochen werden» zu. Darauf Felipe: «Was? Wie? Nicht jetzt! Nicht jetzt! Du weisst, es ist nicht der Moment, verstehst du?» Nachdem sich die Familie dann für die Fotografen hingestellt hatte, soll Sofia zu Juan Carlos noch enttäuscht «Tja, es ist nichts zu machen» gesagt haben.