Der Kardashian-Clan treibts derzeit ganz schön bunt: Eben erst brachte Khloé Kardashian, 33, mitten im Betrugs-Skandal von Freund Tristan Thompson, 27, Tochter True zur Welt und Kris Jenner will mit 62 Jahren nochmals Mutter werden. Nun feiert Kylie Jenner, 20, nur zwei Monate nach der Geburt ihrer Tochter ausgelassen am Coachella-Festival. Was ist nur in den jüngsten Kardashian-Spross gefahren? Hat Kylie etwa schon genug von der Mutterrolle?
Teenie-Mama
Verwundern mag das nicht: Mit 20 Jahren ist Kylie Jenner grob gesagt noch ein Teenager. Und da möchte man vor allem eines: Party machen und das Leben in vollen Zügen geniessen. So wie ihre Altersgenossen auch. Wer will da schon zu Hause rumhocken und einen Säugling versorgen?
Mit dem süssen Baby auf Instagram posieren mag jö sein, der Alltag einer frischgebackenen Mutter ist es nicht: Schlaflose Nächte, rund um die Uhr stillen oder schöppeln, Windeln wechseln, das Baby wiegen, schmiegen und trösten und das alles mit einem Körper, der eben erst den Gewaltakt einer Geburt hinter sich hat. Das ist kein Zuckerschlecken! Gut, wir dürfen davon ausgehen, dass eine Kylie Jenner ein Heer an Helfern - Nannys etc. - um sich hat. Trotzdem: Ein Kind verändert das Leben einer Frau radikal. Zu radikal für Kylie?
Ist Stormi nur ein Accessoire?
Ein Kind ist nun mal nicht einfach ein süsses Accessoire. Auch wenn sich dieser Eindruck bei Kylie Jenner rasch einschleicht. So postete die Teenie-Mama auf Instagram beispielsweise ein Foto, auf dem der Kinderwagen perfekt auf ihr Kleid abgestimmt ist.
Zu einem anderen Instagram-Post schreibt die 20-Jährige: «Ich bin keine gewöhnliche Mutter, ich bin eine coole Mutter.» Geht es Kylie nur darum, cool zu sein?
Abfeiern am Coachella-Festival
Und jetzt also hat sich das Model nur zwei Monate nach der Geburt am Coachella-Festival vergnügt. Erst in pinker Haarpracht und kurz darauf mit einer denim-blauen Mähne, wie sie es nennt.
Dazu zeigt sie ihren sexy After-Baby-Body, der bereits wieder in Topform ist. Die Message an ihre Fans ist deutlich: Ich bin Mama, na und? Ich kann trotzdem tun und lassen was ich will und dazu gehören auch wilde, nächtelange Partys. Dagegen gibt es grundsätzlich nicht das Geringste einzuwenden. Nur einen Haken hat die ganze Sache: Dein Baby, liebe Kylie, ist gerade mal zwei Monate alt!
Alles zu seiner Zeit
Und ein zwei Monate alter Säugling ist ein winziges Bündel, das vor allem eines braucht: Seine Mama. Nichts schenkt einem Säugling so viel Geborgenheit wie die eigene Mutter: Es kennt ihren Herzschlag, ihren Geruch, ihre Stimme und nicht zuletzt: Mama ist die Futterquelle. Es könnte idealerweise selbstverständlich auch der Papa diese Aufgabe übernehmen. Doch Kylies Freund Travis ist ebenfalls am Festival und scherte sich genauso wenig um das Wohl seiner Tochter.
Ich bin total fürs Partymachen als Mutter. Doch ich wartete damit bis nach der Stillzeit (also ca. acht Monate). Zwei Monate nach der Geburt - ob Stillen oder nicht - ist eindeutig zu früh.