Der Auftritt von Lady Gaga, 32, und Bradley Cooper, 44, bei der Oscar-Verleihung vergangenen Sonntag ging unter die Haut: Während sich der Schauspieler und Neo-Sänger Cooper beim gemeinsamen Duett «Shallow» auf dem Klavierhocker an die Sängerin schmiegte, warf sie ihm vielsagende Blicke zu. Nach dieser romantischen Performance spekulieren manche Fans, dass die beiden Stars eine geheime Affäre haben sollen. Im TV-Interview mit Jimmy Kimmel, 51, sagt Gaga nun, was an den Spekulationen dran ist.
Es sollte wie Liebe ausschauen
Gleich zu Beginn des Gesprächs leitet der Talkmaster und Comedian das Gespräch auf den knisternden Oscar-Auftritt: «Du hattest solch eine Verbindung mit Bradley, dass die Leute sofort dachten – und ich sehe das als ein Kompliment –, ‹Oh, die müssen ineinander verliebt sein›.» Daraufhin verdreht die US-Amerikanerin nur die Augen und sagt: «Soziale Medien sind das WC des Internets.»
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«Wir haben die ganze Woche an der Performance gearbeitet»
Die Menschen sollten Liebe sehen und das denken, fährt Gaga fort. «Das ist genau das, was wir euch zeigen wollten. ‹Shallow›, das ist ein Lovesong. Der Film ‹A Star Is Born› ist eine Lovestory.» Und genau diese Emotionen wollten der Schauspieler und die Grammy-Gewinnerin dem Publikum vermitteln. «Wir haben so hart gearbeitet. Wir haben die ganze Woche an dieser Performance gearbeitet.» Vor allem Cooper sei in der Planung des Auftritts total aufgegangen, erzählt Gaga.
Wenn sie daran zurückdenkt, kommt Gaga ins Schwärmen: «Es war einfach grossartig. Aus der Performance-Perspektive betrachtet war es so wichtig für uns beide, dass wir durchweg eine Verbindung hatten.» Und weiter: «Wenn du Lovesongs singst, willst du, dass die Menschen das fühlen.»
«Ich finde, dass wir gewonnen haben»
Kimmel will noch mehr über den Oscar-Auftritt erfahren: «Bradley hat einen guten Job gemacht. Im Film konntet ihr auswählen, welchen Shot ihr schlussendlich zeigt, aber beim Auftritt wart ihr im Live-Fernsehen. Hatte er Angst davor?» Gaga: «Nein, weil wir es geübt und hart gearbeitet haben.» Als Cooper sang, habe sie realisiert, dass das Publikum zu jubeln begann. Da habe sie nur noch gedacht: «‹Ja, sie lieben es. Machen wir weiter!›»
Über ihren Oscar in der Kategorie «Bester Song» sagt sie: «Ich finde nicht, dass ich gewonnen habe. Ich finde, dass wir gewonnen haben.»