Prinzessin Madeleine von Schweden hat wieder Ärger. Und wieder geht es um ihren verschwenderischen Lebensstil, der nicht das erste Mal für negative Schlagzeilen sorgt. Die schwedische Boulevard-Zeitung «Hänt i veckan» hat Buch geführt und zusammengefasst, welche Luxus-Kleider die 34-Jährige an den vergangenen öffentlichen Auftritten trug.
Zum 70. Geburtstag ihres Vaters, König Carl Gustaf, trug sie eine Robe im Wert von 12'000 Franken. Für den alljährlichen Sommerfototermin der schwedischen Royals wählte Madeleine ein Outfit im Wert von über 1600 Franken. Sie steht auf Marken wie Valentino, Chloé oder Bottega Veneta - und die kosten eben Geld.
Ganz anders sieht das bei Prinzessin Sofia, 31, und Kronprinzessin Victoria, 38, aus. Sowohl Madeleines Schwägerin als auch ihre Schwester setzen an offiziellen Anlässen immer wieder auf Billig-Mode von H&M oder Zara. So wählte Sofia für die neuesten Bilder mit Gatte Carl Philip, 37, und Sohnemann Alexander, 4 Monate, ein gemustertes Kleid aus dem Hause .Object, das für weniger als 60 Franken zu haben ist.
«Hänt i veckan» fordert nun, dass Madeleine auf ihren Prinzessinnen-Titel verzichten soll. Damit würden auch die Gelder, die Madeleine vom schwedischen Hof für private Ausgaben (die sogenannte Apanage) wegfallen. Das Blatt zitiert einen Insider: «Dass sie weitermacht, ist geschmacklos. Sie sollte eigentlich mit Chris' Geld auskommen.»
Doch bei aller Kritik an Madeleines exklusivem Geschmack: Die Sechste in der schwedischen Thronfolge bezieht keine regelmässige Apanage. Stattdessen erhält sie von ihrem Vater nur eine Art Spesen für offizielle Auftritte, die sie im Namen des Königshauses wahrnimmt.