In einem TV-Interview mit der amerikanischen Talkmasterin Oprah Winfrey spricht Paris Jackson, 14, ausführlich über ihre Kindheit als Kind des King of Pops, Michael Jackson. Als Nachwuchs einer solchen Berühmtheit sei es nicht immer leicht gewesen.
Ihr Vater habe sich für Privatunterricht entschieden, weil Paris und ihre Brüder in der Schule gemobbt wurden. «Manche Leute wollten mich fertigmachen, aber das funktionierte nicht», sagt Paris. Weshalb ihre Mitschüler gemein zu ihr waren, hätte sie nie verstanden. «Vielleicht aus Neid», spekuliert sie. Andere wiederum wollten nur mit ihr befreundet sein, weil sie bekannt war. Auch heute weiss Paris, dass es nicht alle Menschen ehrlich mit ihr meinen: «Wenn ich merke, dass jemand nicht aufrichtig ist zu mir, distanziere ich mich.»
Auch über ihre Kindheit hinter der Maske spricht Paris erneut. «Ich war verwirrt. Ich habe nicht verstanden, weshalb ich eine Maske tragen musste.» Jetzt aber leuchte ihr diese Massnahme ein. Das Versteckspiel habe ihr und ihren Brüdern eine normale Kindheit ermöglicht, was ihrem Vater Michael nicht vergönnt war. «Er sagte uns, dass er keine richtige Kindheit hatte, als er jung war. Er war immer im Studio während andere Kids spielen konnten. Das wollte er uns ermöglichen.»