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Was macht eigentlich...

...«Matilda»-Star Mara Wilson?

An der Seite von Robin Williams begeisterte sie im 90er-Jahre-Streifen «Mrs. Doubtfire», als «Matilda» spielte sie sich in die Herzen von Millionen. Mara Wilson war ein Kinderstar - doch jetzt verabschiedet sich die mittlerweile 24-Jährige aus dem Showbusiness.

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«Kürzlich habe ich gemerkt, was das, was ich als Kind gemacht habe, den Leuten bedeutet. Via Facebook und Twitter erhalte ich fast täglich Nachrichten von Leuten, die mir sagen, ich hätte in ihrem Lieblingsfilm gespielt - ‹Matilda›», schreibt Mara Wilson im März 2012 in ihrem Blog «Mara Wilson Writes Stuff».

Mara Wilson, 24, war Kinderstar. 1996 spielte sie im Kassenschlager «Matilda» die kleine, hochbegabte Matilda Wurmwald, deren Eltern sich so wenig für sie interessieren, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nimmt.


DIE 90ER-JAHRE
Im Alter von sechs Jahren erscheint Wilson erstmals auf der Leinwand - sie spielt 1993 mit Robin Williams in «Mrs. Doubtfire». Ihre erste Hauptrolle folgt ein Jahr später, im Fantasy-Film «Miracle on 34th Street».


Für ihre Rolle als Matilda gewann Mara drei Preise, es folgten weitere drei für ihre Hauptrolle in «A Simple Wish». Ihre letzte grosse Rolle spielte Wilson mit 13 Jahren in «Thomas & The Magic Railroad».

DER WANDEL
Seit ihrer Pubertät wurde es ruhig um Mara Wilson. Sie besuchte die Universität in New York und schreibt heute Stücke fürs Theater. 2008 schrieb und spielte sie das Stück «Aren't You That Girl», in dem sie zeigen wollte, wie die Menschen sie als ehemaligen Kinderstar behandeln.

Sie habe so viele nette kleine Mädchen gespielt, aber das sei sie nicht mehr, sagte sie anschliessend in einem Interview mit «NYULocal». Hollywood-Star will Wilson nämlich nicht mehr sein, Schauspielern mache keinen Spass, findet sie. Sie sei froh, das nicht mehr machen zu müssen. Und auch sonst sucht sie das Rampenlicht nicht mehr. Ihren Blogeintrag vom März beendet sie mit den Zeilen: «Und nein, ihr werdet mich nie bei ‹Dancing with the Stars› sehen, sorry.»

Von Barbara Lanz am 19. April 2012 - 14:00 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:15 Uhr