Am Weltwirtschaftsforum in Davos tummeln sich unzählige Grössen aus Wirtschaft und Politik. Dabei kommt aber auch der Glamour-Faktor nicht zu kurz: Immer wieder sind auch Stars aus dem Unterhaltungsbereich anzutreffen. Einer von ihnen ist der Hollywood-Schauspieler Matt Damon.
Der 48-Jährige zeigt sich regelmässig am WEF und setzt sich bereits seit Jahren gegen die globale Wasserkrise ein. Als seine Mission sieht er es, sicherzustellen, dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen haben.
SI-Reporterin Lynn Scheurer traf Damon nach einer Konferenz im Steigenberger Grandhotel Belvédère. In diesem Jahr ist der Schauspieler einer der wenigen US-Amerikaner in Davos. US-Präsident Donald Trump, 72, musste seine Teilnahme aufgrund des Shutdowns absagen. Später sagte auch der Rest von Trumps Delegation ab. «Ich habe volles Verständnis, dass unser Präsident während eines Shutdowns nicht an dieser Tagung teilnehemen kann», verrät Matt Damon ganz diplomatisch.
Damon macht kein Geheimnis daraus, dass er Trump nicht gewählt hatte. Der Schauspieler sprach sich aber dafür aus, dem Präsidenten eine faire Chance zu geben.
Das Weltwirtschaftsforum dauert noch bis zum 25. Januar. Anschliessend wird es wieder ruhiger in Davos. Ob sich das Hollywood-Sternchen noch Skiferien gönnt? «Ich würde es mir wünschen, aber leider liegt das nicht drin», sagt er und lacht.