Meghan und Samantha Markle sprechen schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr miteinander. Nach Meghans Verlobung mit Prinz Harry meldete sich die ältere Halbschwester immer wieder in den Medien, um die Herzogin von Sussex schlechtzumachen. Meghan lasse ihre Familie im Stich, sei herzlos. Schliesslich kam die Befürchtung auf, Samantha könnte eine Gefahr für die Herzogin sein!
Im Dezember berichtete eine Quelle der Polizei laut «The Sunday Times of London», Meghans Leibwächter hätten die ungeliebte Halbschwester auf eine Liste von gefährlichen Personen gesetzt. Samantha Markle wehrte sich gegen diese Behauptung und forderte zusammen mit ihren Anwälten nach Aufklärung.
Jetzt informiert die «Metropolitan Police». Die Einheit beschützt wichtige Persönlichkeiten wie Regierungsmitglieder und die Königsfamilie Grossbritanniens. Die Polizei sagt gegenüber «DailyMailTV», dass eine solche Liste mit gefährlichen Personen für die Königsfamilie gar nicht existiert. Und dass Samantha Markle deshalb gar nicht als Gefährderin aufgeführt werden kann.
Diese zeigt sich beruhigt über die Bestätigung. Die Behauptung, sie sei gefährlich für ihre Halbschwester, bezeichnet sie als Schmierenkampagne. «Mir ist klar, dass sie es vorziehen würde, wenn jeder unserer Familie schweigen würde», sagt Samantha über Meghan.
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Streit mit fast allen Familienmitgliedern
Im TV-Interview stellt die Halbschwester aufgewühlt klar: «Die Behauptungen, ich sei krankhaft auf meine Schwester fixiert, sind verrückt!» Sie bedaure, dass ein Gerücht das Leben eines Menschen zerstören kann. Erst recht, wenn dieses Gerücht eine Lüge sei: «Leute, die solche Lügen verbreiten, dürfen nicht einfach davonkommen.»
Herzogin Meghan hat sich nicht nur mit ihrer 17 Jahre älteren Halbschwester verstritten. Auch ihr Halbbruder Thomas Markle jr. gelangt immer wieder an die Öffentlichkeit mit Anschuldigungen gegen Prinz Harrys Gattin. Gerade kürzlich gab er ein Interview im italienischen Fernsehen, worin er seine Halbschwester anflehte, sich wieder mit ihm zu versöhnen. Meghans Vater Thomas hat seine Tochter letzthin auch wieder verärgert, indem er einen persönlichen Brief von ihr den Medien zur Publikation zuspielte.
Nur Meghans Mutter Doria hält noch zu ihr. Sie war das einzige Familienmitglied, welches an der royalen Hochzeit teilnahm.