Das Fass zum Überlaufen brachte Jon Voights, 72, Aussage, die er im August 2002 über seine Tochter machte: Angelina Jolie, 36, habe «ernsthafte psychische Probleme», sagte er damals. In einer öffentlichen Stellungnahme machte die Schauspielerin und Partnerin von Brad Pitt darauf deutlich, dass sie keinen weiteren Kontakt mehr zu ihrem Vater möchte. Schon zuvor war das Vater-Tochter-Verhältnis angespannt. Angelina soll ihm nie verziehen haben, dass er während seiner Ehe mit ihrer Mutter Marcheline Bertrand (†56) fremd gegegangen war.
Sieben Jahre herrschte danach Funkstille zwischen den beiden. Erst 2009 - nach dem Tod ihrer Mutter - war Angelina bereit, den Kontakt zu ihrem Vater wieder aufzunehmen.
Inzwischen gehöre der Krieg definitiv der Vergangenheit an, sagt Jon Voight gegenüber «Daily Mail». Es ist das erste Mal, dass der Hollywood-Star der 70er-Jahre über die Versöhnung mit seiner Tochter spricht. Der Wandel sei damals von einem Moment auf den anderen gekommen. «Plötzlich sah ich die Dinge anders und alles verwandelte sich. Dieser Moment veränderte mein ganzes Leben.» Er habe ihm seine Tochter und seine Familie zurückgebracht.
Mittlerweile pflege er einen sehr engen Kontakt zu seinen Enkeln. «Ich vergöttere meine Enkel, sie sind meine grosse Liebe», schwärmt er. «Ich lache immer und bin total glücklich, wenn ich mit ihnen zusammen bin.»