Wilde Dreadlocks, viel Bling-Bling und eine Engelsstimme: Natia Todua, 21, hat bei «The Voice of Germany» alles richtig gemacht. Das Au-Pair aus Georgien sang sich gestern Sonntagabend auf Sat.1 im Finale zum eindeutigen Sieg.
50,10 Prozent aller Telefonanrufe stimmten für das Au-Pair-Mädchen. In Sachen Castingshows ist Natia keine Newcomerin. Die Sängerin hat ihr Glück schon bei «X-Factor» in Georgien und in der Ukraine probiert. In Deutschland wohnt Natia seit August 2016. Im Publikum jubelten der strahlenden Siegerin darum gleich zwei Mamis zu. Zum einen reiste Natias Mutter aus Georgien an, zum anderen durfte sich die Musikerin über Jubelrufe ihrer deutschen Gastmutter freuen.
Erster Sieg für Samu Haber
Auch Coach Samu Haber,41, liess es sich nicht nehmen, sein Talent lauthals zu feiern. Für den Sunrise-Avenue-Sänger ist es das erste Mal, dass ein Talent aus seinem Team den Sieg holt. Schon während der Sendung betonte Haber, warum es besonders toll wäre, wenn Natia gewinnen würde: «Es wäre eine supercoole Story: Dieses kleine Mädchen kommt als Au-Pair aus Georgien nach Deutschland und gewinnt ‹The Voice›».
Den zweiten Platz mit 25,45 Prozent aller Stimmen konnte sich Mädchenschwarm Benedikt Köstler, 17, aus dem Team Mark Forster, 33, sichern. Auf dem dritten Platz mit 16,79 Prozent aller Zuschaueranrufe steht Anna Haimrath, 21, aus dem Team Fantas (Smudo, 49, und Michi Beck, 50). BB Thomaz, 33, aus dem Team Yvonne Catterfeld, 37, schafft es mit 7,66 Prozent auf Platz vier.
Sehen und hören Sie hier Natias Siegersong «A Little Help For My Friends» (Klicken, um Video abzuspielen):