In einem der 20 Zimmer, verteilt auf vier Stockwerke, werden Prinz William und Herzogin Catherine, beide 31, in den nächsten Wochen das Reich ihres Sohnes einrichten. Der stolze Papa hat denn auch schon genaue Vorstellungen wie sein Erstgeborener, George Alexander Louis, im Kensington Palast residieren soll. Für das Kinderzimmer hat er nämlich schon reichlich eingekauft, sagt er dem Sender CNN: «Ich werde Spielzeug-Elefanten und Nashörner im ganzen Raum verteilen. Und Büsche und solche Sachen», sagt William im einstündigen Interview für die Doku «Prince William's Passion: New Father, New Hope». Der britische Monarch hat von Kindesbeinen an eine Schwäche für Afrika und bedrohte Tiere. «Wir lassen ihn wie im Busch aufwachsen.»
Dass sich die Eltern um vieles alleine kümmern, ist so gar nicht nach der Tradition der Royals. Als Herzogin Catherine und Prinz William bereits einen Tag nach der Geburt von Prinz George das Spital verliessen, zeigten sie erst voller Stolz ihren neugeborenen Sohn. Dann steuerte der frischgebackene Vater das Auto selbst nach Hause. Auch die ersten Tage soll die junge Familie ohne fremde Betreuung verbracht haben. Denn wie William auch im Interview verriet, möchte er ein «hands on» - also ein engagierter Vater sein. Einer, der aktiv am Leben seines Sohnes teilnimmt, einer, der so viel Zeit wie möglich in die Erziehung seines Kindes investiert.
Doch musste auch Prinz William erfahren, dass ein Kind eben nicht nur süss ist, sondern auch ganz schön viel Energie abverlangt. Deshalb soll eine Hebamme, die Catherine bereits vor und bei der Geburt betreut hat, eingestellt worden sein. «Alles lief so gut, inklusive dem Stillen, dass die beiden entschieden haben, keine Krankenschwester einzustellen», sagt ein Insider gegenüber People.com. Doch nach ein paar Tagen hätten Catherine und William ihre Ansichten geändert. Zusätzlich zur Hebamme sei die Haushälterin Antonella Fresolone engagiert worden. Nach wie vor wollen die frischgebackenen Eltern aber auf eine Nanny verzichten. Schliesslich sollen die beiden eingestellten Frauen dem Paar ermöglichen, sich voll und ganz auf ihr Kind zu konzentrieren.