1. Sarah Jessica Parker war die Prüdeste der vier
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Carrie Bradshaw - die Sexkolumnistin - im wahren Leben die Prüdeste der vier Ladys ist: Laut einem Bericht in der deutschen «Cosmopolitan» war in Sarah Jessica Parkers Vertrag festgeschrieben, dass sie keine Nacktszenen spielen wird. Bei den anderen drei Hauptdarstellerinnen soll dieser Passus gefehlt haben.
2. Cynthia Nixon übernahm Mirandas Style
In der Kultserie verkörpert Cynthia Nixon, 52, die Anwältin Miranda Hobbes. Visuell auffällig waren ihre roten Haare. Viele Serienfans meinen, Nixon sei als Rothaarige geboren. Das stimmt allerdings nicht, in Wirklichkeit ist Nixon eine Blondine. Für die sechs Staffeln gab sie ihre Naturhaarfarbe aber langfristig auf.
3. Der Pelzmantel war eine Ausnahme
Sarah Jessica Parker, 53, Cynthia Nixon, 52, Kim Cattrall, 61, und Kristin Davis, 53, verzaubern die Fans in jeder Folge mit neuen Outfits. Über die insgesamt 94 Folgen kommt laut dem Portal «Sixx» kein einziger Look zweimal vor. Dafür sorgte die Stylistin der Hit-Serie. Nur ein einziges Mal machte Patricia Field eine Ausnahme. Und zwar bei Carries Pelzmantel. Den trägt sie sowohl in der allerersten, als auch in der letzten Folge.
4. Miranda wollte sich im echten Leben keine Ohrlöcher stechen
Genauso wichtig und nicht minder stylisch wie die Kleider ist der Schmuck, den die vier Hauptdarstellerinnen in den zahlreichen Folgen tragen. Nach Informationen des Portals «Sixx» wurde bei einer Lady beim Ohrschmuck fett getrickst: Cynthia Nixon alias Miranda Hobbes soll sich partout geweigert haben, sich Löcher stechen zu lassen. Über die ganze Serie trägt sie deshalb immer nur Clips-Ohrringe.
5. High-Heels-Marathon
Eines kann Carrie richtig gut: In High Heels gehen. Laut dem Portal «Marie Claire» soll sie für die Dreharbeiten einmal ganze 18 Stunden auf Stöckelschuhen gelaufen sein.
6. Kim Cattrall ist die Problemfrau
Die schwierigste im Bunde aus Produzentensicht heisst Kim Cattrall. Nach mehreren Medienberichten soll sie die Rolle der Samantha Jones zweimal abgelehnt haben, bevor sie dann doch zusagte. Auch heute ist Cattrall diejenige, die die Produzenten vor den Kopf stösst: Es soll mitunter wegen ihr nie ein «Sex and the City 3» geben.
7. Carries Ballett-Röckchen war spottbillig
Alle «Sex and the City»-Fans lieben es: Das weisse Tutu, das Carrie Bradshaw in der Eröffnungssequenz trägt. Laut dem Portal «Marie Claire» stammt das Teil vom Flohmarkt und kostete schlappe fünf US-Dollar.
8. Fake-Getränke überall
Seit «Sex and the City« ist der Cosmopolitan ein fixer Bestandteil jeder Frauen-Tratschrunde. Die Serie hat den Cocktail berühmt gemacht. Ob die Schauspielerinnen den Wodka-Drink in Wahrheit wirklich so vergöttert haben, weiss man nicht. Denn wie bei Dreharbeiten üblich handelte es sich bei den gezeigten «Cosmos» um Fake-Cocktails ohne Alkohol.
9. Vivienne Westwood griff für die Serie zu Papier und Stift
Im ersten Kinofilm wird Carrie Bradshaw ein traumhaftes Brautkleid der britischen Designerin Vivienne Westwood geliefert. Die Karte, die beiliegt, hat Westwood laut der deutschen «Cosmopolitan» tatsächlich selbst von Hand geschrieben!
10. Der wahre Grund für die verkürzte fünfte Staffel
Im Unterschied zu den anderen Staffeln ist die fünfte Staffel von «Sex and the City» nur acht Folgen lang. Laut dem Portal «Marie Claire» ist Sarah Jessica Parker Schuld daran. Die Schauspielerin war zu dieser Zeit mit ihrem Sohn James Wilkie Broderick (heute 14) schwanger. Daher mussten die Filmemacher die Staffel verkürzen.
11. Carrie wäre heute Influencerin
Sarah Jessica Parker spielte in der Serie eine hoffnungslose Romantikerin und Schuhfanatikerin. Die Agentur «Visual Meta» hat zum 20. Geburtstag von «Sex and the City» nachgerechnet, wie viel Carrie durchschnittlich für Schuhe ausgegeben hat: Demnach waren es 700 US-Dollar pro Paar. Nach den Berechnungen lag ihre monatliche Miete im Jahr 1998 bei 750 US-Dollar. Allein schon diese beiden Ausgabeposten haben ihr Budget gesprengt. Die Sexkolumnistin schrieb zu jener Zeit eine Kolumne in der Woche und verdiente nur etwa 1'200 US-Dollar im Monat. Fazit: Heute müsste Carrie Bradshaw Influencerin sein, um so einen Lebenstil zu halten.
12. Kim Cattrall tat sich mit den Sexszenen schwer
Gegenüber der australischen Ausgabe der «Daily Mail» verriet Cattrall einst, dass die Sexszenen ihr Mühe bereitet haben. «Ich habe eine Szene gelesen und dachte: ‹Ich weiss nicht, wie ich das durchziehen kann. Wie kann ich teabagging richtig machen?›» Wer die betreffende Folge nicht gesehen hat: Teabagging ist ein Sexualakt, bei dem der Sexpartner die Hoden des Mannes in den Mund nimmt. Im wahren Leben ist Kim Cattrall keine New Yorker Singlefrau mit unendlichem Appetit auf Sex. Daher fiel es ihr auch schwer, am TV die Sexhungrige zu verkörpern. «Es wurde zu dieser unglaublichen Herausforderung, jedes Mal anders aufs Bett zu fallen», erklärte sie weiter.
13. Der High-Heels-Tic
Um ganz mit ihrer Rolle zu verschmelzen, soll Kim Cattrall darauf bestanden haben, bei jeder Szene High Heels zu tragen. Laut einem Bericht der «Gala» setzte die Schauspielerin diese Bedingung auch bei Sexszenen durch, wo nur ihr Oberkörper zu sehen war.
14. Die Vereinigten Arabischen Emirate machten der Crew einen Strich durch die Rechnung
Der Film «Sex and the City 2» wurde 2010 gedreht. Das Setting ist Abu Dhabi. In Wahrheit war die Filmcrew aber gar nie dort. Die Behörden der Vereinigten Arabischen Emirate verboten die Dreharbeiten in der Hauptstadt, nachdem sie das Skript gelesen hatten. Daher mussten die Produzenten laut dem Portal «Marie Claire» den Drehort nach Marokko verlegen.
15. Drehorte auch im wahren Leben heiss begehrt
In einer Folge der Kultserie verspeisen Carrie und Miranda vor der Magnolia Bakery genüsslich Cupcakes. Laut mehreren Medienberichten stieg die Nachfrage nach diesen Süssigkeiten krass an, sodass die Ladenbesitzer einen Türsteher engagieren mussten.
16. Carries Haarfarbe war eine Blitzentscheidung
Serienliebhaber könnten Carries Haarfarbe im Schlaf nennen: Blond. Die deutsche «Cosmopolitan» weiss, dass die Hauptdarstellerin eigentlich eine Brünette hätte sein sollen. Demnach haben sich die Produzenten erst 24 Stunden vor dem Drehstart der ersten Folge für Blond entschieden.
17. Der gleiche Schauspieler für mehrere Rollen
Der Ex von Jennifer Aniston, 49, flimmerte auch in «Sex and the City» über den Bildschirm. Laut der Zeitschrift «Freundin» hatte Justin Theroux, 46, nicht nur eine, sondern gleich zwei unterschiedliche Rollen. Das erste Mal tauchte er in der ersten Staffel auf. In der Episode «Die Monogamistin» verkörperte er Stanfords Kumpel und Künstler Jared, der mit Carrie flirtet. In der zweiten Staffel spielte er den Schriftsteller Vaughn Wysel. Dieser Seriencharakter tauchte in der Folge «Familienbande» auf.
18. Kinobesucher
Die beiden Filme waren sehr erfolgreich: Nach Angaben der Agentur «Visual Meta» sahen sich rund 710 Millionen Menschen die Streifen auf Grossleinwand an.
19. Zuschauerrekord
Das grosse Staffelfinale, die 94. Folge, haben laut der Agentur «Visual Meta» über 10,6 Millionen Menschen gesehen. Die höchste Zuschauerzahl wurde allerdings bereits bei der letzten Folge der 4. Staffel erreicht. 11,9 Millionen Menschen schauten sich die Episode «The Sopranos» an.
20. Emmy Awards
Über die sechs Staffeln gewann die Serie sieben Emmy Awards.