«DSDS»: EIN STARLET WIRD GEBOREN
2014 ging die damals 24-jährige Flugbegleiterin ans Casting für «Deutschland sucht den Superstar». Nicht unbedingt, um zu singen. Tanja Tischewitsch hat andere Vorzüge, das merkte auch die Jury sofort. Kay Ones erster Eindruck: «Schöne Brüste!» Und das einzige, das er von ihr wissen wollte: «Vergeben? Und sonst, was geht?» Singen musste die quirlige Brünette dann halt doch noch. Dieter Bohlen nach ihrer Darbietung von Lady Gagas «Parparazzi»: «Das ist Perlen vor die Säue. Du kannst ja nicht singen.» Aber egal, denn: «Du hast Talent. Du bist frech und kannst labern.» Und auch wenn sich die Frauen in der Jury gegen sie aussprachen, kam Tischewitsch weiter - weil Bohlens Stimme zweimal zählte. Und im Bikini auf Kuba machte sie dann endlich die beste Figur von allen.
Tanja schaffte es tatsächlich bis zum Recall auf Kuba, dort endete aber ihr Castingshow-Abenteuer. Immerhin war sie später noch im Musikvideo von Ex-Bachelor Paul Jankes Sommersong «I wanna live in Brazil» zu sehen:
Nicht vorenthalten möchten wir Ihnen auch ihren «Tanga-Song» - Achtung, erst müssen Sie noch den Schlüpfrigkeitstest überstehen.
YOUTUBE-KANAL: WENN DAS MUNDWERK (ZU) SCHNELL IST
Wir fassen zusammen. Tanja Tischewitsch hat also eine dünne Singstimme. Aber einen dicken Vorbau. Und eine grosse Klappe. Das schreit nach «Ich bin ein Star - holt mich hier raus!». Bis es so weit war, musste sie ihre Bekanntheit aber wenigstens noch ein kleines Bisschen steigern. Getan hat sie das mit dem eigenen Youtube-Channel «Tenny Love». Dort berichtet sie regelmässig aus ihrem Leben und kommentiert allerlei: Klatschheftchen, andere «Prominente» oder ihre eigenen Kommentare. Die Kicher-Clips heimsen zwar viel Kritik ein, erreichen aber immerhin im Durchschnitt um die 30'000 Menschen. Kleine Kostprobe gefällig? Voilà, hier kommentiert die Vloggerin, wie man sie jetzt nennen darf, Kommentare:
Schön auch, wie sie ihre User begrüsst: «Hallo, hier oben bin ich!» Muss man halt auch mal sagen.
MODERATORIN: TRÄUMEN DARF MAN JA
Und jetzt raten Sie mal, wovon Tanja Tischwitsch nachts träumt. Kleiner Tipp: von einer Gesangskarriere nicht mehr. Nach ihrer «DSDS»-Erfahrung scheint sie gemerkt zu haben, dass das keine so gute Idee ist. Ihre Ziele hat sie inzwischen aber nicht tiefer gesteckt - Tanja will jetzt nämlich Moderatorin werden. Bis dahin ist es aber immer noch ein steiniger Weg...
DSCHUNGELCAMP: EIN ETAPPENZIEL
Die meisten Camper bei «Ich bin ein Star - holt mich hier raus!» sind gefallene Stars. Und dann gibt es noch ein paar wenige aufgehene Sternchen wie Tanja Tischewitch. Klar, musste sie nicht lange überlegen, als das Angebot von RTL kam. «Ich bin die erste ehemalige ‹DSDS›-Teilnehmerin, die es ins Dschungelcamp geschafft hat, ohne überhaupt im Finale gewesen zu sein», frohlockte sie bei ihrem ersten Auftritt vor den Kameras. Sie machte auch nie ein Geheimnis daraus, dass sie die Reality-Show als Karriere-Sprungbrett nutzen will. Das scheint ihr auch wirklich zu gelingen. Tanja Tischewitsch - und ihre zwei besten Freunde - polarisieren im australischen Busch. Sie haben bislang ungefähr soviel Sendezeit erhalten wie Ex-Boygroup-Sänger Benjamin Boyce, «Lindenstrasse»-Darstellerin Rebecca Siemoneit-Barum und «GZSZ»-Star Jörn Schlönvoigt zusammen.
PRIVAT: WAS MAN SONST NOCH VON TANJA WISSEN MUSS
Wir sind uns sicher, dass wir künftig noch einiges von Tischewitsch hören werden - ob als Moderatorin oder sonst irgendetwas. Deshalb noch ein paar private Details von ihr: Geboren ist sie im August 1989 in Hannover, ihre Mutter ist Inderin bringt ihr gerne mal einen Döner nach Hause, ihr Vater ist Deutscher mit ukrainischen Vorfahren. Aufgewachsen ist sie als Einzelkind und auch einen Freund hat sie (noch) nicht. Eigenen Angaben zufolge soll sie bislang insgesamt drei Beziehungen gehabt haben. Ihr Traummann hat blonde Haare, blaue Augen und ein Bubigesicht. Ausserdem ist Tanja Fan von Britney Spears und Kim Kardashian. Ihr persönlicher Tick? Sie muss immer alles nachsalzen. Gut, nach dem Dschungel vielleicht nicht mehr.