Ziemlich genau 1000 Tage soll es her sein, über 2.5 Jahre, seit Tom Cruise und seine Tochter Suri zum letzten Mal Kontakt hatten. Sogar telefonieren oder skypen lag nicht drin. Das zumindest schreibt «In Touch Weekly» in der aktuellen Ausgabe. Das Magazin beruft sich dabei auf vertrauliche Quellen. «Früher haben sie oft geskypt und sich SMS geschrieben», so ein Insider. Das aber sei Vergangenheit.
Dabei begann 2005 alles so gut. Nur zwei Monaten nach dem Kennenlernen machte Tom Cruise seiner Katie einen Heiratsantrag. Unvergessen der Auftritt des 53-Jährigen bei Talkmasterin Oprah Winfrey, 62, als er vor lauter Liebesglück auf dem Sofa tanzte. 2006 folgte die Hochzeit und die Geburt der gemeinsamen Tochter Suri. Im Juni 2012 aber war schlagartig alles vorbei. Holmes reichte die Scheidung ein, was folgte war ein erbitterter Sorgerechtsstreit um Suri. Später einigten sie sich darauf, dass Suri bei ihrer Mutter aufwachsen soll, Tom aber Kontakt zu seiner Tochter haben darf.
Trennungs-Politik von Scientology als Grund
Trotz dieser Einigung: Vater-Tochter-Treffen waren schon von Beginn an eine Seltenheit. Grund dafür soll unter anderem die Mitgliedschaft von Tom Cruise bei Scientology sein - damals wie heute. Zwar bringe der «Mission: Impossible»-Darsteller seine Film-Verpflichtungen als Entschuldigung für den Kontaktabbruch vor, erzählt der Insider weiter. Der wahre Grund aber sei die «Trennungs-Politik» von Scientology.
«Tom lebt Scientology», so die Quelle. Und Scientology-Mitgliedern werde nahe gelegt, den Kontakt zu Freunden und Familienmitgliedern zu meiden, die der Organisation kritisch gegenüber stehen, schreibt das amerikanische Magazin. Damit bedeute die Trennung von Katie - Scientology war für die 37-Jährige unter anderem ein Grund für die Scheidung - für Tom Cruise auch eine Trennung von Tochter Suri. Der Kleinen scheint es aber auch ohne Vater gut zu gehen. Zumindest wird Katie Holmes als «wunderbare» Mutter beschrieben.