SI online: Kristian Schuller, letztes Jahr sassen Sie in der Jury von «Germany's next Topmodel». In dieser Staffel waren Sie als Fotograf gebucht. Wie wars?
Kristian Schuller: Ich wusste gar nicht, dass die Kampagne für Mentos im Rahmen von «Germany's next Topmodel» ist. Zudem dachte ich, das Shooting finde irgendwo in Deutschland statt, stattdessen musste ich dann nach Los Angeles. Aber nun gut...
Sie haben «GNTM»-Kandidatin Aleksandra Nagel fotografiert. Wie war sie?
Sie ist hübsch, charmant und talentiert - es hat Spass gemacht!
Welchen der Gewinnerinnen der letzten Staffeln sagen Sie den langfristigen Erfolg voraus?
Die, die ich mag, habe ich in meinem Buch, alles andere liegt bei ihnen. Aber grundsätzlich hat jeder motivierte Mensch, der sich Mühe gibt und nicht loslässt im Prinzip viele Chancen erfolgreich zu sein. Sofern er in der Lage ist, das Glück selbst anzufassen.
War das Tattoo-Shooting für «Giahi Tattoo & Piercing» etwas Neues für Sie?
Es war anders. Man hat gemerkt, dass das Team kein geübtes Fotoshooting-Team ist. Etwas schräge Vögel, aber sehr liebenswürdige und nette Menschen, die topmotiviert waren.
Mögen Sie schräge Vögel?
Ich schiesse jeden Tag schräge Sachen und ich fotografiere lieber zehn schräge Vögel, als zehn Anzugträger aus irgendeiner Firma. Das wäre doch total langweilig.
Was ist das Merkwürdigste, das Sie je fotografiert haben?
Im Endeffekt suche ich das Absurde, den Moment der Überraschung, denn wir wollen ja die Menschen mitreissen und manchmal auch irritieren. Daher kann ich das gar nicht beantworten.
Was wäre ein Sujet, das Sie schon immer mal fotografieren wollten?
Hm, keine Ahnung. Zwei Raumschiffe, die sich küssen und dabei Walzer tanzen. Nein ich weiss nicht...(lacht)