Bequem sieht das definitiv nicht aus! Mit Müh und Not zwängt sich Kim Kardashian, 32, noch immer in ihren heiss geliebten Minirock, Babybauch hin oder her. Der Busen quillt aus dem Shirt - ihre Oberweite soll während der Schwangerschaft schon vier Körbchengrössen gewachsen sein. «Ich habe definitiv schon zugenommen und zwar mehr als das Baby wiegt», sagte Kardashian kürzlich der «Cosmopolitan». Überflüssigerweise, denn die neusten Bilder von ihr sprechen Bände. Kaum zu glauben, dass ihr Kind erst im Juli zur Welt kommen soll.
Im selben Monat erwartet auch Herzogin Catherine, 31, ihren Nachwuchs. Und auch sie verzichtet noch auf Umstandskleider - im Gegensatz zu Kim Kardashian kann sie das aber auch. Nur leicht zeichnet sich bislang ein Schwangerschaftsbäuchlein ab. Für den Zürcher Gynäkologen Pierre Villars kein Wunder: Bei einer Grösse von 175 Zentimeter habe die Ehefrau des britischen Prinzen William schlicht mehr Platz für ihren Bauch als die 157 Zentimeter kleine Kardashian, sagt er gegenüber SI online. Bei Kate kommt ein entscheidender Faktor hinzu: Sie hatte schon vor ihrer Schwangerschaft nicht mit überflüssigen Pfunden zu kämpfen. Kim Kardashian hingegen schon. Das Reality-TV-Sternchen ist bekannt für ihre enormen Gewichtsschwankungen.
Der Experte schlägt Alarm. Eine rasche Gewichtszunahme ist ungesund - als werdende Mutter insbesondere, weiss Gynäkologe Villars. Die Gefahr für eine Schwangerschaftsdiabetes oder eine Schwangerschaftsvergiftung, die im schlimmsten Fall tödlich endet, erhöhe sich deutlich. «Ausserdem steigt das Risiko für eine Vakuum- oder Kaiserschnittgeburt.»
Die Faustregel laute: In der ersten Hälfte der Schwangerschaft sollte man nicht mehr als drei bis vier Kilogramm zunehmen, danach kommt pro Woche rund ein halbes Kilo hinzu. Schwangere, die mehr auf die Waage bringen, schickt Villars in die Ernährungsberatung. «Da bin ich strikt.» Zusätzlich rät er zu leichtem Fitness-Training, vorausgesetzt, die Schwangerschaft entwickle sich ansonsten normal.
Kim Kardashian scheint sich indes lieber bereits auf ihren After-Baby-Body zu konzentrieren. Statt auf eine Diät setzt sie auf eine Schönheitsoperation: «Sie zieht eine Bauchstraffung in Erwägung, die die meisten ihrer Figurängste beheben würde», sagte eine ihrer Tanten kürzlich gegenüber der britischen Zeitung «The Sun».