Es ist eine Impulskontrollstörung, an der die «Magic Mike»-Schauspielerin leidet. Mit der Zeitung «New York Daily News» sprach Olivia Munn, 32, über ihre Probleme. Immer, wenn sie sich unwohl fühle oder Angst habe, reisse sie sich ihre Wimpern aus, sagt Olivia. «Es tut nicht weh, aber es ist echt nervig. Jedes Mal, wenn ich das Haus verlasse, muss ich mir irgendwo eine Packung falsche Wimpern kaufen.»
Doch die Zwangsstörung, bei der man sich die Haare vom Körper reisst - Trichotillomanie genannt - ist nicht die einzige psychische Erkrankung, mit der die Schauspielerin zu kämpfen hat. Sie leide auch unter Sozialphobie. An Partys traue sie sich nicht, einen Raum voller Menschen zu betreten, ohne einen Freund an ihrer Seite. Den Grund für diese Phobie glaubt Munn in ihrer Kindheit: «Als ich jünger war, sind wir häufig umgezogen und niemand war nett zu dem neuen Kind in der Strasse. Also habe ich noch heute ständig das Gefühl, dass sich jemand über mich lustig macht.»
Mittlerweile hat sie einen Trick, um ihre soziale Angststörung zu minimieren. Sie umgebe sich meist nur mit Menschen, die sie unterstützen und motivieren, erzählt sie.
Nach kleineren Gastrollen in Serien wie «Chuck» und «Greek» oder im Film «Iron Man 2» schaffte Olivia Munn 2012 mit dem Film «Magic Mike» ihren Durchbruch.