Herr Rima, die Geburt Ihres Töchterchens kam für Aussenstehende sehr überraschend. Wie wird man(n) «heimlich» Vater?
(Lacht.) Tja, das schaffte nicht mal Roger Federer. Nein, hier in der Innerschweiz sind die Leute diskret. Und meiner Frau Christina sah man bis zum 5. Monat gar nichts an.
Waren sich Christina und Sie beim Namen Malea sofort einig?
Absolut. Wir beide lieben Hawaii und fanden die Bedeutung des Namens («Blume») sehr schön. Mittlerweile wissen wir aber, dass Malea übersetzt auch «vielleicht» heisst.
Sicher hingegen waren Sie sich bei Ihrer Heirat vor vier Jahren darüber, dass Sie nochmals Kinder möchten.
Und das nicht wie Charlie Chaplin mit 70. Schliesslich soll Malea noch Geschwister bekommen.
Waren Sie bei der Geburt dabei?
Mit Unterbrüchen.
Wie das?
Nach dem Blasensprung um 23:30 Uhr fuhr ich Christina ins Spital, ging danach wieder nach Hause schlafen und stand fünf Stunden später pünktlich zur fünften Presswehe im Kreisssaal.
Ihre Kinder aus erster Ehe, Mia und Nicolas, sind 16 und 18 Jahre alt. Da liegt das Windelnwechseln schon ein paar Jahre zurück.
(Lacht.) Eigentlich ist es gerade zehn Minuten her. Windelnwechseln ist wie Velofahren – man verlernt es nie.
Welche Gute-Nacht-Geschichte bekommt Malea vor dem Einschlafen zu hören?
Ich erzähle ihr mein Tagesgeschehen. Das langweilt sie und mich so sehr, dass wir beide dabei einschlafen.
Schläft die Kleine schon durch?
Jawohl. Malea ist von ihrem Schlaf-Charakter her ganz die Mutter.
Und was hat Ihre Jüngste von Ihnen?
Den festen Händedruck und das schöne Füdli.
Was glauben Sie: Halten Kinder tatsächlich jung, oder machen sie eben doch alt?
Sie halten definitiv jung! Damit sich meine Tochter Mia mit mir nicht zu schämen braucht, habe ich 15 Kilo abgenommen.
Sehen Sie das VIP-Profil von Marco Rima an.