Am Donnerstag gibt RTL bekannt, dass Nina Richel aus «Deutschland sucht den Superstar» genommen wird. Grundlage für den Entscheid ist ein ärztliches Zeugnis, das der 17-Jährigen gesundheitliche Risiken prophezeit, sollte sie weitermachen. «Quatsch!», kann Richel dazu nur sagen. «Es ging denen nie um mich, sondern nur um die Quote», erzählt sie «Bild». Man habe ihren ersten Zusammenbruch in der Villa im Fernsehen gezeigt, obwohl der Sender ihr versprochen hatte, darauf zu verzichten. «Und am Ende haben sie mich dann rausgeworfen, weil sie Angst vorm Jugendschutz hatten.»
Ausserdem stehe in dem ärztlichen Attest, dass es für ihre Entwicklung besser wäre, wenn sie bei «DSDS» geblieben wäre. «Weil ich sonst das Gefühl bekäme, versagt zu haben.» Glaubt Nina nun, versagt zu haben? «Nein!» Die Wut in ihr ist dafür umso grösser. «Ich bin stinksauer und fühle mich hintergangen.» Zumal sie nicht vom Sender persönlich von ihrem Aus erfahren hatte. «Ein Freund hat mich angerufen und gefragt, warum ich aufhöre. Ich wusste von nichts.» Nina will sich nun auf die Schule konzentrieren. Doch «meine Musik gebe ich nicht auf».