Eigentlich sollte Adrian Sterns Tochter Leonie Mina heissen - doch das tut der kleine Spross des Mundartmusikers nur in den ersten Wochen seines Lebens. «Bei Mina hat unser Herz einfach höhergeschlagen», erzählt der 38-jährige Aargauer gegenüber der «Schweizer Illustrierten». Daher hätten er und seine Frau Mylen Yang, 30, den Namen einfach kurzerhand auswechseln lassen.
Seit dem 12. April 2012 vervollständigt Mina die Familie von Adrian Stern. Seitdem verbringt er eine der schönsten Zeiten seines Lebens. Weil seine Frau zu 50 Prozent als Sportlehrerin arbeitet, ist der Badener Musiker ebenfalls in die Kinderbetreuung eingespannt. Zwei Tage kümmert sich die Halb-Taiwanesin um Mina, zwei Tage ist die Kleine in der Krippe und ein Tag ist Papitag. Dann geht der Künstler mit seiner Tochter in die Natur, entdeckt die «Wauwaus» und «Miaumiaus» in der Nachbarschaft. Er ist ein Vater der geduldigen Sorte. Auch beim Grittibänz backen. Selbst, als Mina den Hagelzucker auf dem Küchenboden verteilt oder die kleine Dekogitarre zum Zuckerlöffel umfunktioniert, bleibt er ruhig, strahlt sie an und knuddelt sie. Erst recht, als sie «Gitarre» sagt. Zum ersten Mal!
Lesen Sie die ganze Geschichte von Adrian Stern und seinem Familienglück. Dieses ist gross, auch wenn er und seine Frau fast getrennte Wege gegangen wären. In der aktuellen «Schweizer Illustrierten» Nr. 49, seit dem 2. Dezember an Ihrem Kiosk oder auf Ihrem iPad.