Zufrieden gluckst Baby Amélie durchs Telefon. Alexandra Maurer, 36, hält ihr fünfmonatiges Töchterchen während des Gesprächs mit SI online gerade in ihrem Arm. Draussen zieht die Nacht ein im Londoner Quartier Notting Hill. Dort lebt die Moderatorin gemeinsam mit ihrem Verlobten Greg Sadlier, 39. Mittlerweile sind die Wogen wieder geglättet, doch noch vor wenigen Tagen versetzte die Kleine ihre Eltern in Angst und Schrecken.
Diese Stars bekamen 2018 ebenfalls ein Baby:
Das Fieber kletterte über 41 Grad
«Wir waren zu Besuch in Irland bei Gregs Mom, und da hat Amélie sich erkältet. Sie bekam Schnupfen und Husten», erzählt Maurer. Zurück in London stand die dritte Impfung auf dem Programm, die nicht verschoben werden konnte. Zunächst schien Amélie diese gut zu vertragen, doch plötzlich bekam sie Fieber.
Die Temperatur stieg immer weiter nach oben. «Unser Fiebermesser hat so Farbsensoren: grün, für alles gut, orange für okay, und rot für nicht gut. Als es feuerrot anzeigte und über 41 Grad gemessen wurde, bekam ich mega Schiss!»
Sofort in die Notaufnahme?
Ihr Verlobter habe dann einer medizinischen Helpline angerufen. «Ich dachte, wir müssten sofort in die Notaufnahme!», erzählt sie weiter. Der Arzt habe nur entspannt gelacht und gesagt, hohes Fieber sei ganz normal bei Babys und klettere genau so schnell wieder herunter.
Ein fiebersenkendes Mittel reiche vollkommen. «Und genau so war es. Innerhalb einer Stunde hatte Amélie wieder ihre normale Temperatur.»
Bald erste Zähne
Bis auf eine Kuhmilch-Allergie fehlt dem Wunschbaby zum Glück nichts. «Sie ist ein richtiger Wonneproppen und schläft meist schon durch», so die stolze Mama.
Die Kleine reagiere auch sehr interessiert auf ihre Umwelt: «Amélie schaut alles ganz genau an und hat sogar schon angefangen zu fremdeln.» Lachend ergänzt sie: «Und mein Chäferli sabbert von früh bis spät. Die ersten Zähne stehen kurz vor dem Durchbruch.»
Ihren Blog schreibt Maurer nachts
Das Leben mit ihrer Princess, so der häufigste Kosename, hält die frischgebackene Mutter in ihrem Blog «Amazing Amélie» fest. Die Texte dazu schreibt sie nachts, wenn das Baby schläft. Das will die Moderatorin, die sechs Wochen nach der Geburt erstmals wieder vor der Kamera stand, allerdings ändern: «Ende Januar kommt eine Nanny für einen Tag zu uns. So kann ich mich in ein Café setzten und in Ruhe arbeiten.»
Das Töchterchen der Schweizerin mit jamaikanischen Wurzeln und eines Iren wächst zweisprachig auf. Noch ist allerdings reines Brabbeln angesagt. Um die Sprachentwicklung zu stimulieren, arbeitet Maurer mit dem Kurs «Sing & Sign». Das Baby lernt dort Zeichen für «Hunger», «müde» oder «aua». «Wir haben erst gerade damit angefangen, doch ich bin hellbegeistert!», schwärmt sie.
Mit Amélie im Baby-Kino
Auch sonst unternimmt die junge Mutter viel mit ihrem Töchterchen. Im Geburtsvorbereitungskurs hat sie drei Frauen kennengelernt, die etwa zeitgleich ihre Kinder bekamen. «Wir haben unsere Playdates, gehen zusammen ins Baby-Yoga und am Montag ins Baby-Kino.»
Baby-Kino? «Mütter können dort gemeinsam mit ihren Babys die aktuellen Kinofilme schauen. Das kann ziemlich laut zu und her gehen und die Filme haben daher Untertitel», erzählt sie fröhlich. Ihr gehe es vor allem um den Austausch mit anderen Müttern.
Greg, der Super-Dad
Diesen Austausch möchte Maurer auf keinen Fall missen. «Ich sage immer: Vergesst Ratgeber. Redet mit Müttern, die helfen dir wirklich und sind Gold wert!» Und natürlich ihren Greg. Vom Wirtschaftsexperten für Raumfahrttechnik schwärmt sie in den höchsten Tönen: «Er ist ein unglaublich toller Vater, ist sich für nichts zu schade und übernimmt jede Arbeit mit unserem Schatz.»
Dauert ein Dreh länger als einen Tag, wird die Moderatorin von ihren Liebsten begleitet. «Das hat bisher jedes Mal perfekt geklappt!» Bald schon erwartet die junge Familie ein besonderer Flug - in die ersten gemeinsamen Ferien: Die wird das happy Trio in Davos verbringen.