Fitness-Model Anja Zeidler, 22, zeigt sich gerne freizügig und lasziv auf allen Social-Media-Kanälen. Und sie provoziert auch gerne. Am Karfreitag postete sie ein gar unösterliches Bild auf Instagram: Zeidler im knappen String-Badeanzug, eine andere Frau berührt sie sanft am Oberschenkel, ihr durchtrainierter Po ist ins richtige Licht gerückt. Dazu schreibt sie: «Die gestrige Pool-Party. Mögen die Prüden zu Hause geschockt sein.»
Natürlich gefallen solche Bilder vielen Instagram-Usern. Von Komplimenten bis anzüglichen Kommentaren ist alles dabei. Aber es gibt auch viele negative Kommentare. «Du warst mal mein Vorbild. Aber jetzt, echt schade», ist noch einer der anständigen. «Einfach nur billig», schreibt ein anderer. Es sind auch richtig derbe Sprüche darunter: «Wie oft wurdest du eigentlich schon in den A*** g***?» Solche Kommentare haben auf Social Media nichts verloren und niemand muss sie sich gefallen lassen.
Auch Anja Zeidler nicht. Nur wenige Stunden nach dem «Schock-Post» nimmt das Fitness-Model aus Luzern Stellung zu den Hass-Kommentaren. «Erstens: Mich geht die negative Einstellung von anderen nichts an. Es interessiert mich schlicht einen Sch***», schreibt sie. Ausserdem wolle sie sich ihre positive Energie nicht kaputt machen lassen. «Ich bin glücklich, weil ich es mir nie zweimal überlege. Ich mache einfach, was ich will.» Und sie will auch andere zu ermuntern, ihre Einstellung zu teilen: «Wenn du negativ bist, wirst du auch negative Kommentare ernten.» Ausserdem sei sie selbst viel zu glücklich, um sich darum zu kümmern, was andere sagen.