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Natürlich handelt es sich hierbei um einen 1.April-Scherz. Florian Ast wird nicht als Mister-Schweiz-Kandidat mit den anderen elf auftreten.
SI online wünscht ein schönes Wochenende mit einem schönen Mister.
Die Redaktion
Mit «Träne» sang er sich in die Herzen der Schweizer, «Ich wott Sex» gehört zu den bekanntesten Liedern des Landes: Florian Ast, 35, ist nach wie vor erfolgreicher Musiker und doch hat er noch ganz andere Ambitionen: Er will Mister Schweiz werden - erneut. Bereits 2002 versuchte er sein Glück beim Casting, wurde allerdings abgewiesen. Jetzt hilft er der Mister-Schweiz-Organisation mit seiner Teilnahme aus der Klemme.
«Urs Brülisauer rief mich an und fragte, ob ich immer noch Interesse an einer Kandidatur hätte», erzählt Ast. Natürlich habe er zugesagt, denn «eine solche Chance muss man beim Schopf packen!». Beim letzten Versuch fehlten ihm fünf Zentimeter Körpergrösse, doch für Mister-Geschäftsführer Brülisauer ist das in der jetzigen Situation zweitrangig. Vielmehr freut er sich darüber, dass die Lücke gefüllt werden kann, die durch Luca De Nicolas Disqualifikation entstanden ist: «Die Kosten für die Änderungen in der Show stiegen rasant, das hätten wir uns nicht leisten können.»
Deshalb habe er sich mit seinem Team Gedanken über einen Nachrück-Kandidaten gemacht. «Wir entschieden uns für Florian Ast. Unser Vorteil besteht darin, dass wir einen prominenten Namen auf der Bühne haben und nicht allzu grosse Änderungen machen müssen», erklärt Brülisauer.
Die Einspieler von Ast würden heute noch im Berner Oberland gedreht. Eine Notlösung, denn «die Szenen kommen nicht an die Dubai-Drehs mit den anderen Kandidaten ran», ist sich Brülisauer bewusst. In den Filmpausen übt eine private Choreographin mit Florian Ast die Schritte für die Show ein. Aber dieser ist sich sicher: «Während der Show werde ich wohl auch ein bisschen improvisieren müssen, denn so viele Abfolgen kann sich kein Mensch merken!»