Es ist nicht leicht, sich in der Schweizer Musikszene zu etablieren. Die drei folgenden Künstler sind aber auf dem besten Weg, sich auf diesem hart umkämpften Markt einen Namen zu machen. Die «Schweizer Illustrierte» stellt die künftigen Chartstürmer vor.
Bastian Baker, 20
Eigentlich heisst er Bastian Kaltenbacher. Der Lausanner wird bereits mit Justin Bieber verglichen, zahlreiche Mädchen umschwärmen den Single. Aber auch seine Musik kommt an: Die Single «Lucky» läuft bei den Radiostationen rauf und runter. Eigentlich hätte der Sportmaturand Profi-Eishockeyspieler werden sollen. Sein Herz schlug dann aber doch mehr für die Musik. Am Samstag wird er beim «Swiss Award» auftreten.
Guillermo Sorya, 29
Entdeckt wurde er durch Tanja Dankner. Kurz darauf beginnt er für Nubya sowie Lea Lu Songs zu schreiben und singt in der Band von Steffe La Cheffe. In den Charts landete er mit seiner Interpretation des Mani-Matter-Hits «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama». Im Juli erschien sein erstes eigenes Album, «Daily Bred». Dafür opferte er sogar seine Wohnung. Für den Moment ist er bei Freunden untergekommen.
Brandy Butler, 32
Ihr Treffen mit Stevie Wonder als Achtjährige prägte die gebürtige Amerikanerin und führte sie zur Musik. Sie studierte Musikpädagogik und lebt heute in Zürich. Als Backroundsängerin begleitete sie Florian Ast und tourte mit Raggae-Star Phenomden. Zurzeit singt sie in drei verschiedenen Bands: Brandy Butler & The Fonxionaires, Chamber Soil und Phenomden. Wenn sie nach einem langen Tag nach Hause kommt, wartet ihre zehn Monate alte Tochter Ruby auf sie.
Mehr über die drei Musiker finden Sie in der «Schweizer Illustrierten» Nr. 2 vom 9. Januar 2012 und auf Ihrem iPad.