Es geschah in der Nacht auf Montag in Genf: Mehrere Einbrecher, laut Hausi Leutenegger «vier bis fünf», verschafften sich Zugang zum Hauptsitz des 73-jährigen Unternehmers.
«Wie das möglich war, ist mir ein Rätsel», wundert er sich. «Von irgendwoher müssen sie den Zutrittscode für den Haupteingang gehabt haben, denn dort wurde gar nichts beschädigt.» Aber drinnen legten die Diebe richtig los. «Der über 30 Jahre alte, grosse Kassenschrank wurde regelrecht zerlegt», so Hausi gegenüber SI online. «Das erzeugte natürlich viel Lärm - doch einige Leute, die im Haus wohnen, dachten nur, dass jemand ein Fest macht.»
Zu feiern hatten nur die Einbrecher: Sie entwendeten Schmuck im Wert von 300'000 Franken sowie acht Schweizer Hunderternoten. «Drei Tausenderscheine liessen sie liegen», erzählt Leutenegger kopfschüttelnd. Sein Trost: «Alles ist wenigesten versichert.» Traurig fügt er hinzu: «Der emotionale Wert des jahrzehnte alten Familienschmuckes aber kann niemand ersetzen.» Entsetzt ist Leuteneggerüber über eine Aussage der Polizei: «Die Ordnungshüter haben mir gesagt, dass es in der Stadt Genf täglich 25 Einbrüche gibt - Wahnsinn!»