Wer Trash-TV liebt, ist in der dritten Folge von «Der Bachelor» definitiv auf seine Kosten gekommen. Neben einem Dreier im Pool, feucht-fröhlichen Partys und Zicken-Krieg in der dritten Folge stiess eine neue Kandidatin dazu. Die Ladys waren über die weitere Rivalin nicht besonders erfreut. Doch wer ist sie überhaupt?
Galerie: Das war die 3. Folge
Caros Bachelor-Vergangeheit
Die deutsche Carolin, 26, ist kein unbeschriebenes Blatt. Ihre Bachelor-Vergangenheit führt bis in Jahr 2015 zurück. Sie stand bereits in der deutschen Ausgabe der Kuppel-Show vor der Kamera und buhlte um die Gunst von Oliver Sanne. Damals schaffte sie es bis ins Finale, doch die letzte Rose ging an ihre Konkurrentin.
Nach der Sendung wurde es immer ruhiger um die Steuerfachangestellte, bis zu diesem Jahr. Denn Carolin versuchte es erneut mit der Liebe im TV: Sie war KandidatIn bei der RTL-Show «Bachelor in Paradise». Dabei ziehen Singles aus den vergangenen Staffeln von «Der Bachelor» und «Die Bachelorette» gemeinsam auf eine Insel, wo sie sich daten.
Die Horror-Ladys
Ob es mit dem Schweizer Bachelor Clive, 26, nun klappt, wird sich zeigen, doch von einer Enttäuschung fürchtet sie sich nicht: «Ich gehe alles mit einem wacheren Auge an. Gefühle lasse ich nicht so schnell zu», verrät Carolin. Was ihr eher schlaflose Nächte bereitete, waren die anderen Kandidatinnen. Diese schossen gleich beim ersten Zusammentreffen gegen die 26-Jährige. Allen voran Mia, 22: «Die ist hässlich und sieht etwa ähnlich scheisse aus wie Fabienne.»
«Im ersten Moment hatte ich wirklich Angst, dass alle Schweizerinnen so schlimm sind wie diese Kandidatinnen», so Carolin. «Ein Teil der Frauen und die Show sind allgemein in einer tieferen Klasse als in Deutschland.» Das sehen auch ihre Fans so: «Mir haben viele geschrieben, dass sie sich für die Schweizer Frauen schämen oder sich für den unfreundlichen Empfang entschuldigen möchten.»
Weiter fügt sie an: «Ich war froh, dass ich nicht alles verstanden habe, obwohl ich vor der Sendung mit einer App Schweizerdeutsch lernte.» Caro spielte nach einer solchen Begrüssung gar mit dem Gedanken, die Show zu verlassen. Doch nach der Aussprache mit Clive und der Entschuldigung der Ladys sei es mit der Zeit besser geworden.
Gleiche Sendung, zwei Ziele
Laut Caro unterscheiden sich die Sendungen vor allem darin, dass in Deutschland die Suche nach der Liebe noch im Fokus steht. In der Schweiz sei es hingegen mehr die Party und die Show. «Ich bin der Meinung, dass nur eine Handvoll der Ladys in der Sendung wirklich die Liebe sucht.»
Ebenfalls ein grosser Unterschied ist die Produktion: «Beim deutschen Bachelor reist man für die Dreamdates und Heimbesuche um die Welt, bei euch Schweizern spielt sich fast alles in Thailand ab.» Allgemein seien die Schweizer Produzenten lockerer: «Wir durften in Thailand das Handy ab und zu benutzen, für den deutschen Bachelor mussten wir es während des ganzen Drehs abgeben.»
Video: Hausbesuch bei Bachelor Clive
Hausbesuch beim Bachelor Clive BucherBeim Hausbesuch von SI online verrät Bachelor Clive Bucher, weshalb er sich selber nicht als gutaussehend empfindet und weshalb eine Frau gut riechen soll.
Posted by Schweizer Illustrierte on Wednesday, October 31, 2018