Verliebt schmiegt sich Adela Smajic, 25, an die nackte Schulter von Cem Aytac, 24. «Ja, wir sind immer noch ein Paar», gesteht die Bachelorette glücklich. Jetzt dürfen sie es sagen. Bis zur letzten Folge der Kuppelshow, die am Montag lief, mussten sie ihre Liebe verstecken.
Während zehn Wochen buhlten auf 3+ 22 Kandidaten um das Herz der Tochter von FCB-Legende Admir Smajic, 54. Ihre letzte Rose schenkte Adela schliesslich dem Personal Trainer mit türkischen Wurzeln.
Endlich Sex im eigenen Bett
Nun ist die Zeit der heimlichen Treffen in Hotels endlich vorbei: «Wir fühlten uns wie in einem Bond-Film: Cem checkte ein. Ich folgte ihm 15 Minuten später nach. Zur Sicherheit mit Sonnenbrille», erzählt sie und kichert. Vor aller Augen dürfen die zwei Turteltauben von jetzt an in Adelas Dreizimmerwohnung am Stadtrand von Basel ein- und ausgehen.
Und sich dem Liebesspiel widmen. Das taten sie während der Dreharbeiten in Thailand nicht. Und im Bett der Bachelorette auch noch nicht. Denn Adela ist gerade eingezogen, der rosa Mädchentraum steht erst seit Kurzem in ihrem Schlafzimmer. Die Stube ist noch gähnend leer. Dafür der Ankleideraum bereits komplett eingerichtet. «Mein Lieblingszimmer.» Die Basler Wetterfee strahlt selig.
Cem hat Angst vor Bienen
Die Küche dagegen bedeutet ihr wenig: «Ich kann nicht kochen.» Dafür ihr Liebster? «Ja, Cem hat schon Nudeln für mich gekocht. Mit Brokkoli.» Die beiden brechen in schallendes Gelächter aus. Sie necken sich gern. Cem etwa kann wenig mit Pflanzen anfangen. Mag wegen panischer Angst vor Bienen überhaupt keine Blumen.
«Ist das jetzt Andrea oder Timo», frotzelt er und zeigt auf die Zimmerpflanze vis à vis. «Das ist Leonie», antwortet Adela mit gespielter Entrüstung. Die Bachelorette liebt Pflanzen über alles und gibt ihnen Namen: «Du musst mit ihnen reden und sie streicheln. Sonst wachsen sie schlecht.»
Kritik wegen teurer Klamotten
Gestritten habe sich das frisch verliebte Paar bisher nie. Wenn sie etwas am anderen stört, sagen sie es gerade heraus. «3000 bis 4000 Franken pro Monat für Kleider auszugeben, finde ich total daneben», kritisiert Adela Cems Leidenschaft für teure, ausgefallene Markenkleider. Der ehemalige Chauffeur einer arabischen Königsfamilie posiert damit gern auf seinen Instagram-Fotos.
Sollte Adela, die sich für 3000 Euro ihre Brüste machen liess, auch noch am Po herumdoktern wollen, wäre für Cem der Fall klar: «Komm lieber zu mir ins Training.» Sagts und zieht die ein Meter sechzig kleine TV-Lady liebevoll zu sich heran. Die ist sich zu hundert Prozent sicher, mit Cem die richtige Wahl getroffen zu haben: «Er ist mein Ruhepol.» Adela strahlt dabei wie ein Maienkäfer und nimmt ihre erste Liebe erneut in den Arm.