Er fährt einmal im Ferrari vor, ein anderes Mal im Maserati. An seine Füsse lässt er am liebsten Gucci und den nackten Oberkörper hüllt er gerne in einen Fake-Pelzmantel von Yves Saint Laurent. Cem macht kein Geheimnis daraus, dass er sich primär mit schönen und vor allem teuren Dingen umgibt.
Der 24-jährige Türke kämpft zurzeit jeden Montagabend auf 3+ um das Herz von Bachelorette Adela Smajic, 25. Er zeigt gerne, dass er als ehemaliger Privatchauffeur einer arabischen Königsfamilie viel Geld verdiente. «Dafür hatte ich keine Freizeit, war nie im Ausgang und Ferien hatte ich auch nur minim», sagt er auf Anfrage von SI online. «Zu jener Zeit habe ich mir ein paar schöne Sachen gekauft, das ist wahr.»
«Jeder Mann träumt von einem Ferrari»
Heute arbeitet Cem als Personal Trainer. Über seinen Verdienst will er - ganz schweizerisch - nichts sagen. Nur so viel: «Es geht mir gut.» Ausserdem gehörten ihm der Maserati und der Ferrari nicht. «Wenn ich aber Lust auf solche Autos habe, dann miete ich sie jeweils für eine Woche.» Das sei vielleicht nicht ganz günstig, aber: «Jeder Mann träumt von einem Ferrari».
Privat fährt Cem einen geleasten Mercedes. Die Raten kann er sich leisten, weil er an anderen Orten spart. In den Ausgang geht er nur selten. Und wenn, dann ist nach ein, zwei Drinks Schluss. «Andere geben im Nachtleben Tausende Franken aus.»
Will er mit seinen teuren Kleidern und Autos Adela rumkriegen? «Nein, mir ist bewusst, dass Luxus nicht das Wichtigste im Leben ist. Aber es spricht auch nichts dagegen, sich hie und da ein teures Teil oder teure Schuhe zu leisten.»
Adela sei eine «Klasse Frau», die viel Stil hat. «Sie weiss, wie sie sich anziehen und wie sie ihre Klamotten kombinieren kann», resümiert Cem. In der vergangenen Folge kam es zum Kuss zwischen der Basler Wetterfee und dem gelernten Kunststofftechniker. Adelas aufgespritzte Lippen fühlen sich «sehr schön» an, ihre Silikonbrüste findet Cem okay, er ist sich aber sicher, dass sie auch ohne diese eine wunderschöne Frau und die «beste und tollste Bachelorette aller Zeiten» wäre.
Eine Eigentumswohnung in Schaffhausen und einen zweiten Wohnsitz in Zürich
Wie wohnt eigentlich ein Mann, der sich in sozialen Netzwerken als reicher und perfekt trainierter Muskelprotz vermarktet? «In Schaffhausen bewohne ich mit meinem Bruder eine Eigentumswohnung, die unserem Vater gehört», erzählt Cem. Unter der Woche aber sei er meistens bei seiner Mutter, die in der Nähe von Zürich eine Mietwohnung bewohnt. Dort sei er vor allem wegen seiner Arbeit. Die Wochenenden verbringt er in Schaffhausen.
Er sei in «ganz normalen» Verhältnissen aufgewachsen. «Mein Vater ist in der Pharmaindustrie tätig, meine Mutter betreibt einen Limousinen-Chaffeurdienst.» Cem, das ist ihm wichtig, kauft auch mal Kleider bei H&M und Zara. Alles ganz normal halt, betont er.