Auf diesen Moment hat das TV-Publikum ungeduldig gewartet: «Seid ihr noch ein Paar?», fragt Moderator und Ex-Bachelor Rafael Beutl, 31, in der Spezialsendung der Kuppel-Show. Verlegene Blicke, zuckende Hände – und schon liegen sich Eli Simic, 28, und ihr Anthony, 26, in den Armen. Ein Kuss sagt mehr als tausend Worte! Oder doch lieber nachdoppeln? Zur Sicherheit hält die Rosenkönigin während der Küsserei zusätzlich den Daumen hoch. Eine Szene wie aus dem Drehbuch. Oder schlicht: «De Hammer!» (Lieblingsausdruck von Eli). Oder noch schlichter: «Nice!» (Standard-Vokabular von Anthony).
Füdli-Shake und Energie-Shötli
So weit so süss. Gepfeffert wird andernorts. Schliesslich hocken die Bachelorette-Kandidaten nach zweimonatiger Schweigepflicht erstmals wieder vereint vor laufender Kamera. Und erfüllen brav ihre Rollen: Josue animiert die Gruppe zum Füdli-Shake, Olivier schenkt mit seinen magischen Händen allen ein «Energie-Shötli», Ferhat ist rundlich und steht dazu, Marsel gibt sich ehrlicher und netter als alle anderen und Davide pflegt sein Image als Alpha-Männchen: «Ich kann ein arrogantes Arschloch sein auf dieser Welt!» Und Davide behauptet gar, so Erfolg bei den Frauen zu haben. Das versetzt Eli in Rage! Zum Glück ist die St. Gallerin nicht auf den Mund gefallen und kontert erbost.
Trotzkopf versus Traumschwiegersohn
Der Pöbel muss gehen, die Runde schrumpft. Der drittplatzierte Babak, 29, und der zweitplatzierte Vasco, 28, werden mit einer Rückblende ihrer schönsten Momente gebührend geehrt. Und reden danach Klartext: «Ich war enttäuscht. Bin halt ein Bad Boy. Pech gehabt», sagt Babak trotzig auf die Frage nach seinem peinlichen Abgang. Traumschwiegersohn Vasco erklärt ruhig und besonnen: «Zurückgewiesen zu werden tut natürlich weh. Ich würde aber jederzeit wieder mitmachen. Es war sehr lehrreich.»
«Er küsst mich viel, ich küsse ihn viel»
Wir wollen endlich wissen, wie es unseren Turteltäubchen in der Zwischenzeit ergangen ist. «Das Versteck-Spiel war Horror», gibt Eli unumwunden zu – und Anthony liefert dazu einen weiteren potentiellen Kult-Spruch: «Es isch uf guet Schwiizerdüütsch gseit chli Kacke gsi.»
In der Rückblende sehen wir die beiden dann küssend und knutschend und Salsa tanzend. Einfach richtig verliebt. Auch der Besuch bei Elis Familie verläuft reibungslos. Alle sind happy. «Er küsst mich viel, ich küsse ihn viel», sagt die Verwandlungskünstlerin verliebt. Das nennt man wohl liebesblöd. Da kann auch der einstige Playboy mit einem Reim locker mithalten: «Wenn ich de Eli id Auge lueg: Da spricht sone Energie, da schmilz ich grad dähi.»
Geniesst die Schmetterlinge, ihr Turteltäubchen, und danke für die köstliche Zeit mit euch!