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«Wir haben uns heimlich getroffen»

Das Bachelorette-Paar im grossen Liebes-Interview

Seit Montag ist klar: Frieda Hodel hat bei «Die Bachelorette» erfolgreich gedatet und mit dem Deutschen Christian Rauch einen neuen Mann an ihrer Seite. SI online sprach mit dem Paar über Geheimnisse, grosse Gefühle und die gemeinsame Zukunft.

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SI online: Frieda Hodel, Christian Rauch, am Montagabend bestätigten Sie im Fernsehen Ihre Liebe. Wie siehts am Tag danach aus?
Christian Rauch: Immer noch gleich, es ist nichts passiert über Nacht.
Frieda Hodel: Wir sind ein Paar und sind happy.

Christian lebt in Berlin, Frieda in Zürich, wie regeln Sie die Fernbeziehung?
Rauch: Ich bin noch bis zum 1. Juli in Zürich, das nutzen und geniessen wir. Danach werden wir sehen, was die Zeit bringt. Wir werden spontan schauen.

Wie überstanden Sie die Zeit nach dem Ende der Dreharbeiten, in der niemand wissen durfte, dass Sie zusammen sind?
Hodel: Wir haben uns heimlich getroffen.
Rauch: Frieda war zweimal bei mir in Berlin, ich war hier am Public Viewing und habe mich dann auch mal zu Frieda nach Hause geschlichen.
Hodel (lacht): Niemand hat uns erwischt, wir hatten Glück!

Kamen Sie sich denn auch in Thailand näher, als wir Zuschauer sehen konnten?
Rauch: Sagen wirs so, wir haben uns auch noch geküsst, als die Kameras aus waren...
Hodel: Aber nur bei Einzeldates! Ich musste den anderen Männern schliesslich das Gefühl geben, dass ich auch an ihnen Interesse habe.

Das klingt aber so, als ob für Sie, Frieda, schnell klar war, dass Christian der Richtige ist.
Hodel: Nach dem ersten Kuss am Strand wurden meine Gefühle schnell stärker, ja.
Rauch: Das hat sie mir auch gesagt.
Hodel: Aber er hats mir nicht geglaubt.
Rauch: Ich war skeptisch. Bis zum Schluss. Es hätte ja auch wegen der Quote sein können und ich wollte mein Gesicht nicht verlieren. Ich habe mich selber stets gebremst, aus Selbstschutz.
Hodel: Aber wenn ich jetzt mit ihm kuschle, dann kuschelt er auch.

Was hat denn Christian, was Finalist Marc nicht hat?
Rauch (lacht): Ich hab Frieda!
Hodel: Marc war eine vertraute Person. Bei Christian war da diese Ausstrahlung, seine Augen sind ehrlich. Ich bin einfach meinem Herzen gefolgt.

Am Anfang waren Sie aber skeptisch, weil Christian schon bei der deutschen Version von «Die Bachelorette» mitgemacht hat.
Hodel: Ja, das hat mich sehr verunsichert.

Warum sucht man denn überhaupt im Fernsehen nach der Liebe?
Rauch: Es ist ein riesiges Abenteuer...
Hodel: ...genau, ich wollte ein Abenteuer erleben und ging ohne Erwartungen.
Rauch: Ich hatte in Deutschland eine geile Zeit. Als ich durch meinen Kumpel hier auf die Schweizer Version kam und die mich tatsächlich genommen haben, dachte ich: Hey, ich habe zweimal die Möglichkeit, warum nicht? Ich wollte mich aber nicht gross in den Vordergrund stellen.
Hodel: Das war bei mir der Reiz. Das hat meinen Jägerinstinkt geweckt. Andere Kandidaten waren mir manchmal fast zu viel.
Rauch: Die schwärmten ja auch gerne um Frieda herum, ich wollte einfach die Zeit geniessen. Ich habe sogar meiner Mutti noch gesagt: «Du, ich komme da nicht mit einer Freundin nach Hause.» Und dann sind die Gefühle gekommen.
Hodel: Es war Schicksal.

Die deutsche Bachelorette hat erfolgreich gedatet, Sie auch, Frieda, aber kein Bachelor hat bisher sein Glück in der Kuppelshow gefunden. Was machen Frauen besser als Männer?
Rauch: Ich glaube, Frauen gehen mit mehr Herz daran.
Hodel: Es ist eine sehr intensive Zeit, es fühlt sich an wie auf einer Wolke, aber irgendwann entwickeln sich Gefühle.
Rauch: Eine Frau schaut vielleicht auch eher in die Zukunft, der Mann denkt eher im Moment und zieht sein Ferienflirt-Ding durch.
Hodel: Und ich bin auch nicht mehr die jüngste. Mit 33 weiss man langsam, was man will.

Und was wollen Sie in naher Zukunft zusammen erreichen?
Rauch: Wir haben Ferien gebucht!
Hodel: Genau, wir gehen auf einen Segeltrip an der italienischen Küste. Zwei Wochen auf engstem Raum zusammen, danach werden wir wissen, obs wirklich klappt mit uns.
Rauch: Danach können wir dann ja zusammenziehen.

am 23. Juni 2015 - 16:03 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 16:03 Uhr