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Dank «Bauer, ledig, sucht...» hats gefunkt

Claudias Hofherr Michél ist verliebt in eine Hofdame

Eine Woche verbrachte Michél auf dem Hof von Bäuerin Claudia. Gefunkt hat es zwar zwischen den beiden, gehalten hat die Beziehung jedoch nicht. Für den Hofherrn kein Grund, Trübsal zu blasen. Er ist wieder verliebt - in eine Hofdame aus der letzten Staffel.

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Die Geschichte zwischen Michél, 22, und Claudia, 20, hat so romantisch angefangen. Der Verkäufer hatte schon länger ein Auge auf die Bäuerin geworfen, hielt sich aber nicht dafür, sie anzusprechen. In der Sendung «Bauer, ledig, sucht...» durfte er die Glarnerin dann endlich besser kennenlernen, sie verliebten sich ineinander. Ein Happy End gabs zwischen den beiden jedoch nicht. «Claudia und ich waren eineinhalb Monate ein Paar», so Michél zu SI online. Dann folgte die Trennung. Der simple Grund: «Wir hatten eine andere Auffassung davon, wie eine Beziehung funktioniert.»

Traurig über das Liebes-Aus ist der ehemalige Hofherr aber nicht. Im Gegenteil, er ist wieder frisch verliebt. Seit dem 30. August ist er mit Simi, 27, zusammen - sie war letztes Jahr die Hofdame von Landwirt Wädi. Damals hatte sie jedoch kein Glück, mehr als Freundschaft lag für den Zürcher Landwirt nicht drin.

Nun hats dank der Kuppelshow doch noch mit der Liebe geklappt. «Er ist mir sofort aufgefallen, als ich die neue Staffel geschaut habe», erklärt die Bernerin. «Er kam sehr sympathisch rüber, war immer sehr nett und hilfsbereit und seine wunderschönen grünen Augen verzauberten mich von Anfang an.»

Also fasste sie sich ein Herz und schickte ihm per Facebook eine Freundschaftsanfrage und eine Nachricht. Die beiden kamen ins Gespräch und merkten schnell, dass sie nicht nur ihre Teilnahme bei «Bauer, ledig, sucht...» gemeinsam haben. «Wir machen gerne Sport, lachen über dieselben Dinge und haben die gleichen Ziele für die Zukunft», so Simi. Als Michél für eine Schulung von Glarus nach Bern musste, stand einem ersten Treffen von Angesicht zu Angesicht nichts mehr im Wege. «Ich fragte sie, ob sie mich treffen will. Als wir uns zum ersten Mal gesehen haben, hat es gleich gefunkt», meint Michél. «Simi ist reifer, das merkt man sofort.»

Nun wollen die beiden Turteltauben ihre Liebe erst einmal geniessen und sich besser kennenlernen. «Wir wollen nichts überstürzen», so der Glarner. Doch für die Bernerin ist jetzt schon klar: «Die Distanz zwischen Bern und Glarus ist schon etwas gross. Ich wäre nicht abgeneigt, nach Glarus zu ziehen, wenn ich ein gutes Jobangebot bekommen würde. Umgekehrt gilt das natürlich auch.»

Von Isabelle Fretz am 9. September 2015 - 04:45 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:51 Uhr